\\Rezension// Götterfunke - Hasse mich nicht

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Klappentext

Das neue Schuljahr beginnt und Jess versucht, Cayden zu vergessen, nach allem, was er ihr angetan hat. Aber Zeus und seine Götter haben anscheinend andere Pläne, und schon am ersten Schultag steht Cayden plötzlich vor ihr. Schwebt Jess etwa in Gefahr? Ist Agrios ihr womöglich nach Monterey gefolgt? Jess möchte nicht in den Kampf der Götter hineingeraten, sondern wünscht sich ein ganz normales Leben. Aber was ist schon normal, wenn man die Welt der Götter sehen und betreten kann? Und vor allem: Wie lange kann sie Cayden wirklich hassen?

Bewertung

Jess kommt frisch aus dem Camp und hofft endlich wieder Normalität in ihr Leben zu bringen, zumindest so weit wie das mit ihrer Alkoholkranken Mutter möglich ist. Cayden hat sie und Robyn entzweit, Jess versucht trotz ihrer Wut auf die Ehemals beste Freundin die Wogen zu Glätten. Das kann ich nicht verstehen, immer wieder geht Jess auf Robyn zu und lässt sich verarschen. Das die Freundschaft so lange gehalten hat ist bei Robyns Charakter eh ein Wunder, die beiden passen einfach nicht zusammen. Je mehr ich über Robyn gelesen habe, desto mehr habe ich sie gehasst.
Als sie dann noch anfängt sich über Jess Mutter Öffentlich auszulassen war sie ganz unten durch.

Da man Jess jetzt zuhause in ihrer alltäglichen Umgebung kennen lernt, kommt man ihr viel Näher als im Camp. Sie wurde mir zunehmend sympatisch. Der Verlauf der Geschichte ist wieder sehr umfangreich. Der ein oder andere Gott verirrt sich wiedermal in Jess' Nähe und auch der Herzschmerz kommt wieder nicht zu kurz. Das hin und her mit Cayden ist allerdings etwas anstrengend, umso interessanter wird es dann als noch ein anderer Junge ins Spiel kommt. 

Wie auch schon im ersten Band, bleibt uns Hermes immer erhalten und informiert zusammenfassend über das Geschehen. Ihm liegt etwas an Jess und das spürt man bei seinen Gedankengängen deutlich. Bei den anderen Göttern weiß man noch nicht wirklich was sie überhaupt wollen da sie Jess immer nur das nötigste sagen. 
Es bleibt also Spannend und endet natürlich mit bösem Cliffhanger.

Am Ende des Buches gibt es passend zur nahenden Weihnachtszeit "Jess' phänomenales Schokocookie-Familienrezept" zum Nachbacken.




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