//Rezension// Buddhismus / Japan / Achtsamkeit / Die Kunst des achtsamen Miteinanders
Werbung / Rezensionsexemplar / Japan / Buddhismus / Achtsamkeit / Miteinander
Wo Menschen sind, da gibt es auch Konflikte, unterschiedliche Meinungen prallen aufeinander. Wie kann man im Alltag achtsam miteinander umgehen. Hier in diesem Buch gibt es Tipps.
Autor: Shoukai Matsumoto
Verlag: Goldmann
Erschienen: 20.08.2025
Genre: Ratgeber / Spiritualität
Genre: Ratgeber / Spiritualität
Seiten: 208
Preis Buch: 14,00€
Preis Buch: 14,00€
Beschreibung Verlagsseite
Der studierte Wirtschaftswissenschaftler Shoukei Matsumoto kehrt in diesem Buch zurück zu seinen Wurzeln und zeigt, wie sich buddhistische Philosophie und moderne Arbeitswelt verbinden lassen. Er spricht sich gegen den gegenwärtigen Ellenbogen-Kapitalismus aus und entwickelt Strategien, wie gemeinschafliches, bewusstes Arbeiten und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können. Als vielleicht einziger Mönch, der auch im Forbes Business Magazine zitiert wird, liegt ihm daran, die Menschlichkeit in der Unternehmenswelt nicht abhanden kommen zu lassen und so ein friedvolles Miteinander zu schaffen.(Achtung die Bescheibung auf dem Buchrücken ist etwas anders)
Meine Bewertung:
Ich lese ja immer mal wieder neue Werke über Buddhas Lehren. Jedes Buch bringt neue interessante Erkenntnisse mit sich oder erklärt bereits bekannte anders. Weil vielleicht auch jeder die Lehren unterschiedlich wahrnimmt. Ich muss gestehen, ich habe hier nicht allzu viel über den Umgang des achtsamen Miteinanders im beruflichen Alltag gelernt. Vieles im dem Buch, kann man auch allgemein gültig anerkennen. Es kratzt hier und da an diesem Thema. Mir ist aufgefallen, dass das Buch, auf dem Buchrücken eine andere Beschreibung als bei z.B. Amazon hat. Ich weiß nicht, woher die Differenzen kamen, aber es ist daher ganz anders als ich es mir vorgestellt und gewünscht habe. Die Dialoge hätten besser in einem Unternehmen mit konkreten Problemen, die dann durch den Buddhismus und seine Lehren gelöst werden, spielen sollen.Am Anfang schreibt der Autor, dass er seine Lehren als kleine Geschichten bzw. als Dialog zwischen zwei Menschen erzählen möchte. Auch dieses Konzept ist nicht neu. Das gab es z.B. schon bei der Buddha Katze. Die Dialoge waren für mich zum Teil anstrengend zu lesen. Es hat mich einfach nicht gepackt und ich habe ich ständig bei Lesen an andere Dinge gedacht. In meinem Fall war das Lesen des Buches eine wahre Achtsamkeitsübung. Dabei haben mich die Themen wirklich interessiert, aber der Autor konnte mich mit seinem Schreibstil einfach nicht erreichen. Vielleicht lag es auch an der Übersetzung. Denn aus dem japanischen Worte zu übersetzen ist auch sehr schwer. Dadurch können Bücher japanischer Autoren ins Deutsche übersetzt, manchmal sehr steif wirken.
Am besten fand ich das Kapitel Reinigen als Praxis als Achtsamkeit und alles kann Praxis sein. Das war sehr schlüssig und ich habe es als Erkenntnis mitnehmen können.
Fazit:
Nicht unbedingt direkt für den Berufsalltag, aber mit doch allerlei
nützlichen Weisheiten aus dem Buddhismus. Ich denke, in dem Buch wird
jeder, der sich für Buddhismus interessiert, etwas Neues zum Anwenden im
Alltag finden.
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