//Rezension// Naturroman / Klassiker - Die Welt ohne Fenster
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Ein Buch über die Liebe und Herrlichkeit der Natur. Einfach unvergleichlich - geschrieben von einer 12-jährigen Autorin.
Titel: Die Welt ohne Fenster
Autorin: Barbara Newhall Folett
Verlag: Diana Verlag
Erschienen: 08.03.2021
Genre: Roman
Seiten: 192
Preis: 20,00 €
Preis: 20,00 €
HC-Buch
Inhaltsbeschriebung:
Eepersip ist ein freier Geist, sie lebt mit ihren Eltern in einem Haus in der Natur. Sie legen für das Mädchen einen schönen Garten an, weil sie die Natur liebt. Doch all die Pflanzen und Blumen reichenEepersip nicht, sie will in einer Welt ohne Fenster leben. Sie beschließt ihre Eltern zu verlassen und frei in der Natur zu leben.
Meine Bewertung:
Also, wenn man sich vor Augen hält das dieses Buch ein sehr
fantasievolles Mädchen im Alter zwischen 10 und 12 geschrieben hat so
ist es wahrlich ein sehr gelungenes Buch. Es ist nicht so wie Erwachsene
schreiben würden und das macht es auch so besonders. Die Fantasie und
das Gefühl von Freiheit in der Natur hat man wohl nur noch so intensiv
als Kind. Auch die Art wie sie in ihrem Buch zum Teil Grenzen
überschritten hat, ohne an die Konsequenzen zu denken ist ziemlich
spannend. Als Erwachsene hätte ich mir gedacht...nein
das geht doch nicht, man muss doch dies oder jenes beachten, es muss
doch realistisch sein. Barbara macht das eben ganz unbedacht mit ihrer
Protagonisten, einfach so wie es ein Kind machen würde und das ist für
mich echte stilistische Freiheit in diesem Buch.
Interessant ist der Aspekt, das sich Eepersip in diesem Buch verwandelt, von einem normalen Mädchen in einen Teil der Natur. Am Anfang hat sie noch sowas wie Kälte oder Hunger gespürt, ihr taten die Füße weh, aber gegen Ende war sie eins mit der Natur. Das Konzept hat mir gut gefallen. Am liebsten möchte ich den ersten Teil auf der Wiese, sie war für mich noch sehr greifbar und da ist noch relativ viel passiert. Manche Dinge wie sie gehandelt hat konnte ich nicht ganz nachvollziehen, ich denke da tickt einfach die kindliche Fantasie anders. Die anderen Teile werden für mich nicht ganz so schön fortgeführt, auch wenn sie trotzdem für sich interessant sind. Das Ende war schön damit konnte ich mich ganz gut anfreunden und es hat das Buch gut abgerundet.
Das Buch ist mit einem Schutzumschlag mit goldenen Schmetterlingen versehen, dieser trifft das Thema sehr gut, denn Schmetterling kommen wirklich reichlich in diesem Buch vor. Insgesamt ist das Buch sehr hübsch gestaltet, sodass sich der Preis dafür auch lohnt.
Aufgewertet wird das Buch in einem informativen Vorwort von Jackie Morris. Sie beschreibt das Leben von Barbara Newhall Follet und ihren Werdegang. Das Vorwort macht erst richtig Lust auf den Roman. Er ist wirklich leidenschaftlich und stark geschrieben. Die Illustrationen werten das Buch zusätzlich auf. Sie sind sehr dezent aber wirklich hübsch, einzig eine Szene mit Eepersip tanzend auf der Wiese mit all den Schmetterlingen hätte ich gerne gesehen, denn ist sind nur Naturillustrationen.
Interessant ist der Aspekt, das sich Eepersip in diesem Buch verwandelt, von einem normalen Mädchen in einen Teil der Natur. Am Anfang hat sie noch sowas wie Kälte oder Hunger gespürt, ihr taten die Füße weh, aber gegen Ende war sie eins mit der Natur. Das Konzept hat mir gut gefallen. Am liebsten möchte ich den ersten Teil auf der Wiese, sie war für mich noch sehr greifbar und da ist noch relativ viel passiert. Manche Dinge wie sie gehandelt hat konnte ich nicht ganz nachvollziehen, ich denke da tickt einfach die kindliche Fantasie anders. Die anderen Teile werden für mich nicht ganz so schön fortgeführt, auch wenn sie trotzdem für sich interessant sind. Das Ende war schön damit konnte ich mich ganz gut anfreunden und es hat das Buch gut abgerundet.
Das Buch ist mit einem Schutzumschlag mit goldenen Schmetterlingen versehen, dieser trifft das Thema sehr gut, denn Schmetterling kommen wirklich reichlich in diesem Buch vor. Insgesamt ist das Buch sehr hübsch gestaltet, sodass sich der Preis dafür auch lohnt.
Aufgewertet wird das Buch in einem informativen Vorwort von Jackie Morris. Sie beschreibt das Leben von Barbara Newhall Follet und ihren Werdegang. Das Vorwort macht erst richtig Lust auf den Roman. Er ist wirklich leidenschaftlich und stark geschrieben. Die Illustrationen werten das Buch zusätzlich auf. Sie sind sehr dezent aber wirklich hübsch, einzig eine Szene mit Eepersip tanzend auf der Wiese mit all den Schmetterlingen hätte ich gerne gesehen, denn ist sind nur Naturillustrationen.
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