\\Roman// Für einen Sommer und immer

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Details

Titel: Für einen Sommer und immer
Autor: Julie Leuze
Erschienen: 07.04.2016
Kindle 13,99€
Broschiert 14,99€
Verlag INK Egmont
Genre Roman / Liebesroman
Seiten: 320

Buchdeckel


Als Annikas Mutter ihr erzählt, dass sie schwer krank ist und bald sterben wird, will Annika nur noch eins: weg, und zwar schnell. Sie nimmt ihren lange überfälligen Urlaub und flüchtet sich in ein abgeschiedenes Dorf in den Südtiroler Dolomiten. Doch im Entspannen war die dreißigjährige Karrierefrau noch nie sonderlich gut, und schon nach einem Tag fällt ihr in ihrem schicken Hotel die Decke auf den Kopf. Um der erdrückenden Leere in ihrem Inneren zu entkommen, beschließt sie, sich beim Gipfelstürmen auszupowern, und nimmt sich kurzentschlossen einen Bergführer. Samuel ist vollkommen anders als alle Männer, die Annika je kennengelernt hat. Seine Liebe zu den Bergen ist mitreißend, ansteckend, und bald bemerkt Annika, dass sie mit jedem Meter, dem sie sich der Bergspitze nähert, auch ihrem eigenen Herzen näher kommt …

EIN SOMMER, EINE LIEBE.
EIN ROMAN ZUM LACHEN UND WEINEN, ZUM TRÄUMEN UND ANKOMMEN.

Meine Zusammenfassung


In diesem Buch geht es um Annika und ihre Mutter. Ihre Mutter hat eine Krebsdiagnose bekommen und wird bald sterben. Sie hat zwar keine Schmerzen, aber sie merkt wie sie langsam schwächer wird. Annika ist das alles zu viel, und deshalb beschließt sie das sie erstmal 2 Wochen "Urlaub" machen muss und fährt in die Berge. Dort versucht sie sich abzulenken und das schafft sie sogar, denn da gibt es so einen Bergführer der sie ganz durcheinander bringt. Annika ist eigentlich nicht so der Gefühlstyp, deshalb ist sie verwirrt über ihre eigenen Gefühle. Es wird sich in diesem Urlaub sehr viel für sie verändern, das steht fest. Doch das Glück scheint ihr nicht hold zu sein, denn Samuel kann sich nicht auf eine Beziehung einlassen, weil er die Berge zu sehr liebt und da kein Platz mehr für jemand anderes ist. 

Bewertung


Ich konnte wunderbar in die Geschichte rein finden und es hat mich direkt gepackt. Die Protagonistin Annika ist nicht ganz so mein Fall, ich finde sie ist etwas Oberflächlich und ihre beste "Freundin" Helene geht ja mal gar nicht. Wenn man in der Familie schon nicht die gebrauchte wärme erhalten kann/konnte, dann sollte man sich nicht auch noch an eine Person hängen die so furchtbar kalt ist.
Im Laufe der Geschichte hat man aber gemerkt, wie sich Annika verändert. Der Urlaub tut ihr gut und auch der attraktive Bergführer ist nicht ohne ;)

Es sind immer wieder Rückblicke eingearbeitet die von Gesprächen mit Helene und Annikas Kindheit handeln. Das finde ich sehr gut.
Im Laufe der Geschichte hat man schön gemerkt, wie sich Annika ihrer Mutter etwas annähert und auch die Mutter hat sich verändert. Sie gibt sich nicht mehr so kalt.

Das Ende war nix. Ich war laut Klappentext der Meinung, das es im Großen und ganzen um die Geschichte mit dem Krebs geht und es hätte mir besser Gefallen, wenn die Geschichte etwas mehr in die Tiefe gegangen wäre. Der Pipiaugen Effekt hat mir eindeutig gefehlt. An sich war die Story aber ganz gut aber zu apruppt geendet. 

Der Schreibstil ist super, die Seiten gehen flüssig über. Erzählt wird aus der Ich Perspektive, was mir sehr gut gefällt, ich finde so kann man sich besser mit den Protagonisten identifizieren und sich hineinfühlen.