Weihnachtsspezial - Sailor Moon German Weihnachtsfanfiction
Seit Eternal Sailor Moon ihre Feinde besiegt hat, herrschen
Friede und Ruhe im Universum. Königin Usagi hat den Thron bestiegen und hat
eine kleine Tochter mit dem Namen Chibiusa geboren. Die Katzen Luna und Artemis
leben wieder auf ihrem Planeten Mau und sind seit einer Weile stolze Eltern der
kleinen Diana. Die Weihnachtszeit nähert sich in großen Schritten und Artemis
möchte Luna ein besonders Geschenk machen, aber er weiß überhaupt nicht wie er
es anstellen soll. Wie gut das Diana ihm hilft und hier beginnt unsere
Geschichte.
Artemis saß geknickt vor seinem Frühstück, hoffentlich sah
Luna ihm nicht an, dass er ziemlich frustriert war. Da kam Diana und setzte
sich direkt vor ihn. „Papa du hast doch was das sehe ich dir sofort an“,
maunzte seine kleine Tochter darauf. Vor Schreck viel Artemis kopfüber in
seinen Napf. „Papa du bist so verpeilt, ich bin sicher du brauchst ganz
dringend meine Hilfe!“. „Ach Diana ich weiß nicht ob du mir helfen kannst, ich
will deiner Mama ein ganz tolles Geschenk zu Weihnachten machen, aber ich habe
überhaupt keinen Plan was sie sich wünscht“. „Dann lass uns doch zu Minako gehen,
die ist Expertin in Sachen Liebe“ schlug Diana vor. Diese Idee fand Artemis
nicht besonders gut, Minako hatte einen Hang zur Dramatik und all ihre Ideen
gingen meistens daneben. Aber weil ihm grad nichts Besseres einfiel stimmte er
zu und per Katzentransport ging es auf zur Venus. Seitdem Frieden herrschte
verbrachte Minako ihre Zeit damit Konzerte zu geben und ein Leben als
Idolprincess zu führen. Sie machte ihre Sache auf der Bühne auch ziemlich gut,
aber alles andere verwandelte sich einfach immer in ein Chaos und die
Bühnentechnik durfte sie mittlerweile gar nicht mehr anfassen nachdem, die
ganze Anlage hochgegangen war und Minako am Ende nur in Unterwäsche dastand.
Artemis und Diana hatten Glück Minako war gerade in ihrem
Palast und spielte Golf, warum auch immer. Diana erzählte ihr daraufhin alles. „Artemis,
Artemis du musst Luna zuhören, sie hat dir doch bestimmt das ganze Jahr über
Tipps gegeben!“, warf sie dem weißen Kater vor. Artemis war das ziemlich
peinlich, gewiss hatte Luna das ein oder andere erwähnt, aber sie sprach immer
so schnell und er war durcheinandergekommen. So hatte er ihr zum Geburtstag ein
Geschenk gekauft, was sich Diana eigentlich gewünscht hatte. Das sollte ihn auf
keinen Fall nochmal passieren. „Ein Weihnachtsgeschenk muss passen und es muss
was besonderes sein, du musst Luna zeigen wie viel sie dir bedeutet“, sprach
Minako weiter. „Und was könnte das sein?“, fragte Artemis dann nach. „Usagi könnte
wissen was Luna am liebsten mag, lass uns sie doch besuchen!“, schlug Minako
vor. Also machten sie sich zum Mond auf. Sie fanden die Königin im Bett vor,
neben ihr ein Manga und Süßigkeiten – manche Dinge änderten sich wohl nie
dachten alle und weckten Usagi auf. Sie war auch sofort dabei Artemis zu helfen. „Wichtig ist
auch eine schöne Verpackung, die gibt dem Geschenk den letzten Schliff. Ich
helfe dir dabei“, bot sie sich an. Jetzt wo Artemis solche Verstärkung hatte
fühlte er sich gleich viel besser.
Ein paar Tage später am Weihnachtstag suchte Luna auf dem
Planeten Mau Artemis und Diana. Sie vermutete das die beiden etwas ausheckten.
Das taten sie oft und meistens endete das nicht gut. Luna lief in die Küche
alles war verlassen, da lugte etwas unter dem Napf von Artemis vor. Was war
das? Eine Rechnung über Blumen. Was wollte Artemis mit Blumen und warum waren
die dann nicht hier. Luna wurde stutzig, er wird sie doch nicht einer anderen
Katze schenken wollen. Er hatte gestern auf der Party schon so seltsam zur Bühne
auf die Sängerin geschaut. Sie war eine schöne Katze und in menschlicher
Gestalt noch viel schöner und mit ihrem Gesang konnte sie alle in ihren Bann
ziehen. Luna merkte wie sie eifersüchtig wurde. Die Blumen waren wohl doch
nicht für sie. Plötzlich rief Minako über das Bildtelefon an. Luna ging dran.
Man sah nur Minakos Rücken und dann fing sie an zu reden. „Hallo Artemis!!!“,
plapperte sie munter drauf los, „wir können starten. Ich hoffe du hast alles
vorbereitet?“. „Ähm hier ist Luna und was ist vorbereitet?“, fragte Luna darauf
hin scharf nach. Minako drehte sich um Kabel in den Haaren. Sie erstarrte. „Ach
Luna“, fing sie an „also ja weißt du gar nichts!“, wimmelte sie in ihrer
typischen Art ab. „Ich rede nur von meinem Konzert, weißt du und Artemis soll
sich um meinen Hals als Pelz hängen“. Das war die bescheuertste Ausrede die
Luna je gehört hatte. Obwohl bei ihr da so eine Erinnerung hochkam, hatte sie
da nicht…nein auf keinen Fall. „Ich muss auflegen“, sprach Minako jetzt schnell
weiter und weg war sie. Das alles war äußerst verdächtig. Hingen Minako und
Artemis unter einer Decke? Warum waren in Minakos Haaren Kabel, war sie auf
einer Bühne? Half sie etwa Artemis zwischen ihm und der Sängerin was zu
organisieren? Luna merkte wie sie sauer wurde. Was bildetet sie diese Doofkatze
von einem Kater eigentlich ein! Was war eigentlich mit Diana? Die war schon
seit dem Morgen verschwunden. Wollten sie nicht alle zusammen Weihnachten
feiern? Warum lies man sie alleine?
Da tauchte Diana auf. „Mama komm zu mir!“, rief sie und
verschwand wieder. Luna wurde stutzig was war mit Diana und wo wollte sie hin?
Sie folgte dem Klang des Glöckchens das ihrer kleinen Tochter um den Hals hing.
Ein Geschenk der kleinen Lady Chibiusa. Plötzlich blieb Diana in einem hellen Licht
stehen, ein Katzentransporter. „Diana was hast du vor, wo willst du hin?“,
fragte Luna ihre Tochter. „Mama komm mit!“, sagte das Kätzchen nur geheimnisvoll
und zog Luna am Schwanz mit. „Diana wo
ist dein Vater?“, wollte Luna wissen, aber ihre Tochter antworte mit einem
Lächeln. Hatte sich Diana jetzt auch gegen sie verschworen fragte sich Luna.
Und schon verschwanden beide im Schein des hellen Lichtes.
Luna öffnete die Augen, Diana war verschwunden und sie stand
im Dunklen. Wo war sie nur? Diana rief sie jetzt, aber niemand antwortete. Da
erschien ein Scheinwerferlicht auf Luna und dann weiter hinten ein zweites und
dort saß Artemis. „Artemis!!“, schrie Luna „was machst du gehst du mir fremd
was läuft hier???“. Da kam ein drittes Scheinwerferlicht auf Diana und Luna war
jetzt endgültig verdutzt.
Mehrere rote Rosen landeten wie von Zauberhand vor Luna. „Luna
ich weiß nie was ich dir schenken soll, weil ich so eine Doofkatze bin die
alles vergisst“, sagte Artemis. „Aber Luna weißt du, keine Katze ist mir
wichtiger als du und unsere süße Tochter, ihr macht mich zum glücklichsten
Kater von ganz Mau“. Dann kam er zu Luna mit ungelogen dem hässlichsten
verpacken Geschenk im Maul was sie je gesehen hatte. Ein rosa Hase war drauf
und Luna hatte da so einen Verdacht. „Geschenke sind nicht das wichtigste, aber
heute bekommst du ein Geschenk von mir was du nicht vergisst“. Luna öffnete das
Geschenk es war ein roter Knopf. „Drück ihn!“, fordere Artemis Luna auf. Luna
war sich der Sache nicht sicher riskierte aber einen Pfotendruck.
Etwas
explodierte hinter Diana laut und die Wand hinter ihr gab eine Bühne frei.
Plötzlich erhellte sich der Raum. Es war der Ballsaal aus Minakos Schloss und
alle waren da. Der Saal war weihnachtlich geschmückt, es gab einen hohen Baum
an dem kleine Pegasuskugeln hingen, ein Buffett von dem Usagi ungeniert naschte
und da war auch die Katzensängerin, diese fing jetzt an Lunas Lieblingslied zu
singen. „Tanz mit mir!“, forderte Artemis Luna auf.
In einem hellen warmen
Mondlicht spürte Luna wie sie sich in ihre menschliche Gestalt verwandelte.
Auch Artemis stand jetzt als Mensch neben ihr. Er strahlte sie an, Luna strahlte
zurück. Sie hatte Artemis unrecht getan und ihre Doofkatze mal wieder in Verlegenheit
verbracht. „Artemis du bist so eine Doofkatze, aber ich tanze gerne mit dir“.
Sie tanzten lange, bis der letzten Song der Sängerin verstummte. Alle
klatschten und bewunderten das schöne Katzenpaar. Luna fühlte sich glücklich.
Sie hatte sich tatsächlich mal wieder ein solches Zusammentreffen gewünscht. „Weihnachten
mit all seinen Freunden ist das schönste!“, sagte sie zu Artemis und schurrte.
Frohe Weihnachten wünscht euch Lesefieber Buchpost und Sailor Moon German
Bildrechte liegen allein bei Naoko Takeuchi und dem Illustrator.
Nutzung unentgeltlich ausschließlich für diese Fanfiction
Ich habe diese Fanfiction unter einem recht hohen Zeitdruck geschrieben...ups ist mir gar nicht peinlich...wenn ihr Rechtschreibfehler, Zeichensetzfehler findet, sagt gerne Bescheid. Dank an mein Brüderchen (für die kreativen Einfälle) geht raus.Wenn euch die Fanfiction gefallen hat lasst gerne ein Lob da, ich freue mich wie ein Schnitzel. Aber Kritik und tolle neue Ideen sind auch gerne gesehen.
Bis dahin
Eure Mari
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