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Details
Titel: Die Buchspringer
Autorin: Mechthild Gläser
Verlag: Loewe
Erschienen: 16.02.2015
Genre: Jugendbuch | Fantasy
Seiten: 384
Gebunden: 17,95€
Taschenbuch: 9,95€
Klappentext
Während des Sommerurlaubs auf einer vergessenen Shetlandinsel erfährt Amy, dass sie als Mitglied der Familie Lennox of Stormsay über die Fähigkeit verfügt, in Bücher zu reisen und dort Einfluss auf die Geschichten zu nehmen. Schnell findet Amy Freunde in der Buchwelt: Schir Khan, der Tiger aus dem Dschungelbuch, hat stets wertvolle Ratschläge für sie, während Goethes Werther zwar seinen Liebeskummer in tintenhaltigen Cocktails ertränkt, Amy aber auch ein treuer Freund ist, seit sie ihn vor den Annäherungsversuchen der Hexen aus Macbeth gerettet hat. Lediglich die Idee, Oliver Twist Kaugummi zu schenken, war nicht die beste … Doch bald merkt Amy, dass die Buchwelt nicht so friedlich ist, wie sie zunächst scheint. Erst verschwindet Geld aus den Schatzkammern von Ali Baba, dann verletzt sich Elizabeth Bennet auf dem Weg zum Ball mit Mr Darcy, sodass eine der bekanntesten Liebesgeschichten der Weltliteratur im Keim erstickt wird. Für Amy ist klar: Sie muss den Störenfried stellen! Doch erst, als sich die Zwischenfälle auch auf die Realität auswirken und schließlich sogar ein Todesopfer fordern, wird Amy klar, wie ernst die Bedrohung ist. Worauf hat es der geheimnisvolle Attentäter wirklich abgesehen?
Bewertung
Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Gerade als Leser stellt man sich das eintauchen in die Buchwelt super interessant und spannend vor. Deshalb habe ich viel von diesem Buch erwartet. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich sehr lange durch das Buch gequält habe. Der Schreibstil ist zwar gut zu lesen und bringt einem nicht ins stolpern, aber die Handlung war mir etwas zäh. Zu Anfang, als Amy erfährt, das sie wirklich in Bücher springen kann, tut sich ihr und dem Leser eine tolle Welt auf. Auch als plötzlich die Geschichten in Gefahr geraten, da jemand versucht die wichtigen Dinge aus ihnen zu stehlen. Doch der weitere Ablauf zieht sich sehr lange hin und war für mich auch gar nicht spannend. Ich hatte nicht wirklich Lust zu erfahren, wer der Übeltäter ist und warum er versucht die Geschichten zu zerstören. Auch Amy war mir als Protagonistin irgendwie sehr fern. Die kleine Lovestory hat bei mir auch kein Herzklopfen ausgelöst. Ich bin einfach nur sehr enttäuscht von diesem Buch. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Auch am Ende hat mir nichts gefallen. Ich bin selten so enttäuscht und kritisch in meiner Bewertung, aber ich weiß einfach nicht was ich noch groß dazu schreiben soll. Amys Mutter hat mich auch sehr sprachlos gemacht. Sie interessierte sich ja mal so überhaupt nicht für ihre Tochter und neben ihrer Liebelei hat sie nicht mal versucht mit etwas Gefühl auf Amy zuzugehen. Absolut kein greifbares Gefühl beim Lesen.
Die Idee ist wirklich toll aber die Ausführung eher Kaugummiartig und ohne Spannung.
Bildrechte: Lesefieber-Buchpost
Coverrechte: Loewe Verlag
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