|| Kinderbuch || Ein Fuchs namens Henry

|| Werbung unbeauftragt | Rezensionsexemplar || 
- Kinderbuch | Mut machen | Individualität stärken-



 Details 


 Autorin: Margaret Sturton
 Verlag: Carlsen

 Erschienen: 28.01.2021
 Genre: Kinderbuch ab 3 Jahre
 Seiten: 32
 Gebunden: 13,00€

Klappentext 


Henry bewundert Füchse. Er bewundert sie so sehr, dass er am liebsten aussehen möchte wie einer. Aber Mama findet das gar nicht toll. Henry ist ein Hase, sagt sie jedenfalls. Und deswegen soll Henry sich auch wie ein richtiger Hase verhalten. Das Fell rot anmalen, Fuchsohren und einen Fuchsschwanz basteln, gar mit Füchsen spielen: Das gehört sicher nicht dazu.

 Mein Senf dazu...


Dieses kleine aber feine Kinderbuch vermittelt etwas ganz wichtiges, nämlich die Botschaft, das jeder so sein darf wie er möchte und das genau das an jeden einzelnen toll ist. 

Jeder ist anders und sollte sich nicht in eine Form pressen lassen. Die Autorin und Illustratorin Margaret Sturton erzählt in ihrem Kinderbuch über den kleinen Hasen Henry, der aber viel lieber ein Fuchs wäre. Henry findet Füchse einfach so toll, das er sich selbst wie einer verkleidet und auch lieber mit ihnen spielt. Seine Mama findet das überhaupt nicht witzig und ermahnt ihn immer wieder, das er sich gefälligst wie ein richtiger Hase benehmen soll. Als Henry am Ende aber sehr traurig über Mamas Unverständnis ist, begreift auch Mama endlich, das Henry ein toller Fuchs ist, nämlich ihr kleiner Hase Fuchs.

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Ich war erst skeptisch ob das Buch die Botschaft überhaupt richtig rüberbringen kann, denn viel Text hat die Geschichte nicht. Die Bilder und das was passiert reichen aber wirklich völlig aus um Henrys Geschichte und seine Gefühle zu zeigen. Auch der Punkt an dem Mama Hase endlich einlenkt und ihren Henry versteht wird sehr verständlich gezeigt. Ich bin wirklich sehr überrascht wie gut die paar Seiten und der wenige Text dieses Thema rüberbringen und kleinen Kindern zeigen, das es in Ordnung, sogar gut ist, das jeder Individuell ist. Als Henry seine Gefühle förmlich rausschreit, hatte ich sogar  Gänsehaut beim vorlesen. 
Dieses Buch ist zwar kurz, doch genau auf den Punkt und für Kinder ab 3 Jahren auch mehr als verständlich. Ich finde diese Geschichte gehört in jeden Kindergarten, denn gerade da wo viele Kinder aufeinander treffen kommt es oft zu Situationen, in denen es zu Vorurteilen kommt. (Beispiele: Pink ist für Mädchen, Nagellack ist peinlich, die Bauecke ist nur für Jungs....etc.)






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