|| Fantasy || Scepter of Blood - Kuss der dunkelsten Nacht

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| Dämonen | Freundschaft | eine Menge Spice | 



Details 

 Reihe: Band 1 | 2
 Autorin: Lexy V. Golden
 Verlag: Carlsen

 Erschienen: 24.02.2023
 Genre: Jugendbuch | Fantasy
 Seiten: 416
 Paperback: 15,00€

 Klappentext 

Jedes Jahr zur Sommersonnenwende soll in einem abgeschiedenen Dorf eine junge Frau dem Dämonengott geopfert werden, um ihn gnädig zu stimmen. Jede von ihnen wird am Waldrand an ein Holzkreuz gebunden und Nodir dargeboten, bis er sie zu sich holt. Voller Entsetzen hört Sóley, wie bei dem diesjährigen Fest ihr Name vom König ausgerufen wird. Doch kurz vor der Opfergabe gelingt ihr das Unmögliche: Sie kann sich mithilfe ihrer Freundin Layla befreien und flieht in die Tiefen des Waldes. Dort kann nur einer Sóley vor dem Zorn des Dämonengottes retten: der Herrscher des Siebten Reiches, dessen Dunkelheit die junge Frau ebenso fasziniert wie fürchtet. Denn sie scheint ihm ähnlicher zu sein als sie glaubt. 

 Mein Senf dazu... 

Fiese Dämonen geben einer Fantasy Geschichte oft den nötigen Spice und den gibt es hier definitiv. Sóley ist in diesem Jahr die Auserwählte, die dem Dämonengott zur Besänftigung geopfert werden soll. Ihre Freunde lassen das allerdings nicht zu und retten sie vom Opferpfahl. Zur Hilfe hat Sóleys Freundin Layla einen gut Aussehenden Soldaten aufgetan, dem Sóley kein bisschen über den Weg traut. Was führt der merkwürdige Fremde bloß im Schilde und warum ist er bereit sein Leben in Gefahr zu bringen um sie zu retten?

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Der Anfang der Geschichte war für mich etwas anstrengend da ich nicht wirklich wusste wer welche Rolle spielt. Die Kapitel werden unterschiedlichen Personen zugeteilt. So gibt es Sóleys Sicht, die des Dämonengott der Verdammnis und die von Cester. Je weiter ich in der Geschichte vorran kam, desto leichter wurde es aber auch die Personen zuzuordnen. Der Soldat Chester, der nachher noch zwei Verbündete mitbringt, ist ein wirklich gelungener Charakter. Er versteht es immer wieder sich mit Sóley Wortgefechte zu liefern und bringt sie mit seinen anzüglichen Sprüchen dauernd auf die Palme. Layla ist Sóleys beste Freundin und wirkt oft ein bisschen schusselig und naiv, während Sóley eine recht gefestigte junge Frau ist. 

Die Mischung aus Humor und Ernst, sowie Spice und Grausamkeiten ergibt einen wirklich guten Start für Band 1. Ich habe mich durchweg unterhalten gefühlt und musste schmunzeln, das ein oder andere mal sogar laut lachen. Wer also gerne schlagfertige Dialoge zwischen zwei in Hass-Liebe verfallener Protagonisten liest, ist hier genau richtig.

Aber auch in Sachen Spannung kann diese Romantasy gut mithalten, denn der Dämonengott mag es überhaupt nicht wenn ihm seine Beute vor der Nase weggemopst wird. Wo im ersten Band noch eher harmlos aufgetischt wurde, wird es wohl im 2ten Band ordentlich Zunder geben.

Ich bin gespannt und freue mich auf den nächsten Teil. Hier verbleibt ich erstmal mit 5 von 5 Sternen.






 Bildrechte Foto: Lesefieber-Buchpost 
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