//Rezension// Kinderbuch / Erstes Lesen / Der kleine Herr Heimlich in der Schule

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Wie süß, jetzt darf Herr Heimlich nicht nur Weihnachten bei uns im Bücherregel stehen, sondern einfach das ganze Jahr über.

Details:

Titel: Der kleine Herr Heimlich in der Schule
Autorin: Anke Loose
Illustrationen: Ariane Camus
Verlag: Carlsen Kinderbuch
Erschienen: 29.07.2024
Genre: Lesebuch/Kinderbuch
Seiten: 64
Preis: 9,00 €
ab 5 Jahren
Lesestufe 1

Darum geht´s:

Lotte kommt in die zweite Klasse, jetzt gehört sie zu den großen Kindern. Sie und ihre Klasse die 2B möchten die Erstklässler tatkräftig unterstützen. Für ihre Vorbereitung haben sie eine Woche Zeit. Da gibt es viel zu erledigen, basteln und zu organisieren. Nicht immer läuft alles nach Plan. Leni möchte so gerne bei der Vorführung singen, doch auf einmal ist ihr Kuscheltier Theo weg und sie hat solches Lampenfieber. Ob die Klasse und der kleine Heimlich es doch noch schaffen werden Leni zu überzeugen?

Meine Bewertung:

Den kleinen Herrn Heimlich haben wir durch seine weihnachtlichen Abenteuer kennengelernt und wollten daher jetzt ihn außerhalb dieser Zeit auch gerne lesen. So ein Buch über den Schulalltag kommt da gerade recht. Schule ist für kleine Leseratten allgegenwärtig und daher immer ein gutes Thema für ein Buch. Da Lotte gerade in die zweite Klasse gekommen ist gehört sie jetzt nicht mehr zu den kleinsten in der Schule, sondern zu den größeren und natürlich möchte sie das die Schulanfänger so viel Spaß wie sie in der Schule haben. Für den Empfang der Erstklässler muss also alles perfekt werden.

Der kleine Herr Heimlich ist zwar Namensgeber des Buches, spielt aber eher eine kleine Nebenrolle, eine sehr hilfreiche allerdings. Süß ist wie die ganze Klasse Leni als beste Sängerin unterstützt und ihr Mut macht. Lotte und die anderen Kinder in der Klasse 2b helfen ihr, das Lampenfieber zu besiegen. Am Ende wächst Leni über sich hinaus und traut sich.

Hausmeister Hajo und sein Hund Friedrich lockern die Schulatmosphäre witzig auf. Friedrich ist nicht nur niedlich, sondern findet auch viele Dinge der Kinder wieder. Ein Fakt der natürlich wichtig am Schluss ist :-)

Die Geschichte ist wirklich sehr unaufgeregt (bis auf Lenis Problem) und sehr harmonisch. Manchmal hätte ich mir etwas weniger Idyll gewünscht und die Lösung wie die Kinder mit einem Problem umgehen (z.B. wenn es jemanden in der Klasse gibt, der auch mal nicht so nett ist). Was hätten Herr Heimlich und Lotte da wohl für eine Lösung gehabt? Ich finde an so ein Buch, kann sich die Autorin auch ruhig noch trauen.

Die große Schrift und die kleinen Absätze machen es sehr einfach den Text zu lesen. Für noch bessere Leseübungen hätte ich mir noch gewünscht, dass die Silben farbig gewesen wären. Das hilft manchen Kindern noch besser beim Lesen.
 
Illustration:

Illustrationen zur Geschichte gibt es auf jeder Seite des Buches. Sie unterstützen beim Textverständnis recht gut. Mal gehen sie über eine Doppelseite mal sind es nur einzelne Bilder. Sie sind einfach und sehr farbenfroh. Passen also perfekt in dieses Kinderbuch. Die gezeichneten Dinge wie z.B. der Schulplan sind mit Kinderschrift geschrieben (also nicht sehr akkurat oder ordentlich). Das macht es für mich nochmal authentischer.

Fazit: 
Tolles Buch für Leseanfänger mit einer Geschichte, die vermittelt das an sich selber glauben, sehr wichtig ist. Der Preis für ein Hardcoverbuch ist mit 9€ auch echt unschlagbar.

Bewertung: 


Bildrechte
Foto: Lesefieber-Buchpost
Cover: Verlag und Illustrator
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Dieser Beitrag gibt meine freie Meinung wieder.
 
 Danke an Carlsen für das Rezensionsexemplar.

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