Manchmal will man eben Meer



Marina


Details


Titel: Manchmal will man eben Meer
Autor: Sandra Girod
Erschienen: 25.07.2016, 1. Auflage
Taschenbuch: Blanvalet Verlag, Verlagsgruppe Random House München
Genre: Roman
Seiten: 352

Buchdeckel:

Für ihre vierjährige Tochter würde die Journalistin Yola Wolkenstein alles tun – eine Mutter-Kind-Kur in Cuxhaven stand allerdings nie auf ihrer Liste von Dingen, die man im Leben unbedingt mal gemacht haben muss … In der Kurklinik an der Nordsee trifft Yola andere Mütter, bei denen auch nicht immer alles rosig läuft. Aber davon muss man sich ja nicht gleich unterkriegen lassen! Gemeinsam stellen sich die Frauen ihren Problemen und finden unkonventionelle Lösungen. Als sie beschließen, es auf einem Rockkonzert mal wieder richtig krachen zu lassen, nimmt der Abend jedoch einen ungeahnten Lauf …

Meine Zusammenfassung:

Yola und ihre Tochter Janelle die sie liebevoll nur Wölkchen nennt, machen zusammen in Cuxhaven eine Mutter-Kind Kur. Genervt vom Kurprogramm, muss ich Yola zunächst an die Umgebung und die anderen Mütter gewöhnen. Nachdem sie die anderen Mütter und ihre Eigenheiten kennengelernt hat, beginnt ihr der Kuraufenthalt doch Spaß zu machen und sie entwickelt mit den anderen Frauen eigene Programmpunkte. Unter anderem stehen nicht nur interessante Aktionen für die Kinder, sondern auch für die Mütter auf der Liste. Frustriert von langweiligen Ehemännern und Ex-Beziehungen lassen die Mütter ihr eigenes Glück nicht unversucht und geben der hiesigen Männerwelt eine Chance sie besser kennenzulernen. Auch Yola lernt auf der Insel Neuwerk einen heißen und interessanten Mann kennen, der ihr sehr gefällt. 

 Bewertung:

Ein ganz liebevoller Roman, über eine Mutter-Kind Beziehung, die Liebe und Cuxhaven. Ich wollte das Buch schon alleine deshalb, weil ich Cuxhaven liebe und fast alle Orte aus diesem Roman kenne.
Ich mag den Schreibstil und die Beschreibungen der zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Mutter und Kind. So ein Wölkchen würde ich mir auch wünschen. Außerdem sind die Sorgen und Probleme von Yola und den anderen Müttern sehr realistisch dargestellt, das kann ich auch als Nicht- Mama sehr gut nachvollziehen. Leider kam das Ende zu abrupt. Ich hätte schon gern gewusst ob Yola gleich auch ihren Mann absägt und Wölkchen alleine groß zieht. Irgendwie endet es mittendrin. Sehr schade. Jetzt habe ich Lust wieder nach Cuxhaven zu fahren, egal wie das Wetter ist es ist immer toll da.

Mein Highlight:

Sogar die Dicke Berta, wo auch ich geheiratet habe kam drin vor. Das war super schön!
Ihr wollt auch auf einem Leuchtturm heiraten hier der Link:   
http://www.dickeberta.de/heiraten-und-mehr-auf-der-berta/ 

Sterne: