- Thriller - Survive the Night
- Werbung unbezahlt - Rezensionsexemplar -
Details
Titel: Survive the Night
Autor: Danielle Vega
Erschienen: 2016
Taschenbuch: Gulliver von Beltz & Gelberg; Auflage: Deutsche
Erstausgabe (11. Juli 2016)
Genre: Thriller
Seiten: 272
Buchdeckel
Jemand-etwas-ist hinter ihnen her. Gefangen im Untergrund bekommt Casey die
Worte ihrer Freundin nicht aus dem Kopf:
Wir werden alle sterben......
>>Ein unfassbar aufwühlender Psycho-Thriller für alle, die
nervenzerreißende Spannung lieben<< School Library Connection
Meine Zusammenfassung
Casey wurde gerade aus der Entzugsklinik entlassen. Nun versucht sie in ihr
normales Leben zurück zu finden. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn man
eine Freundin wie Shana hat. Als Casey die Pyjama Party ihrer wohlerzogenen
Vorstadtfreundinnen besucht, taucht plötzlich Shana auf um sie auf eine bessere
Party mitzunehmen. Casey möchte kein Feigling und Spielverderber sein und so
begleitet sie Shana, Julie, Aya und Woody auf die Untergrundparty "Survive the Night". Plötzlich ist Julie verschwunden und als die Gruppe
sie sucht, finden sie ihre Freundin grausam ermordet vor. Eines ist sicher, der
Mörder ist noch im Untergrund. In Panik wollen die Freunde fliehen, doch der
Weg nach oben ist versperrt und so beginnt ein Wettlauf um ihr Leben.
Bewertung
Die erste Hälfte des Buches ist durchaus gut geschrieben. Casey ist ein
typisches junges Mädchen, das sich von ihrer viel cooleren und erwachseneren
Freundin Shana mitziehen lässt. Dabei macht sie Dinge die nicht gut für sie
sind. Meist auch nur aus Gruppenzwang und so landet sie in der Entzugsklinik.
Mit dem festen Ziel keine Drogen mehr zu nehmen geht sie auf die Party ihrer
Fußballfreundinnen die zwar etwas langweilig sind aber keine Drogen nehmen. Doch dann kommt Shana um sie abzuholen. Casey
weiß eigentlich das Shana keinen guten Einfluss auf sie hat, aber trotzdem geht
sie mit auf die Untergrundparty. Ich glaube jeder kennt einen Freund der einen
zu den verrücktesten Dingen überreden kann. Das ist auch Caseys Problem und so
fangen die Schwierigkeiten an.
Als die Morde geschehenen war es war es vorhersehbar das der Ausgang versperrt
sein wird. Aber die Geschichte hätte sich von da richtig spannend entwickeln
können. Leider hat mich der letzte Teil und auch das Ende vom Buch nicht
gepackt. Alles war zu offensichtlich und dann war der Mörder auch so surreal.
Klar man kann jetzt alles auf die Drogen schieben, aber trotzdem passt für mich
dann die Geschichte mit dem Ende nicht zusammen. Wirklich schade denn ich finde
die Story hatte Potenzial.
Überzeugt hat mich allerdings der Schreibstil, welcher sehr modern und
jugendlich gehalten wurde. Das Buch war leicht und flüssig zu lesen. Meiner
Ansicht nach gehört das Buch nicht unbedingt ins Jugendzimmer. Die
Altersempfehlung ist zwischen 14 und 17 Jahre laut Amazon. Aber ich würde das
keinen Jugendlichen unter 16 Jahre lesen lassen wollen. Manche Szenen sind deutlich
zu brutal.