//Rezension// Kinder- und Jugendbuch / Abenteuer rund um Dresden und das Elbsandsteingebirge
Werbung/Rezension/Kinder-und Jugendbuch/Regionale Lektüre
Ihr möchtet Reisen mit Kindern und habt noch keine Idee wohin? Wie wäre es mit Dresden?
Autorin: Juliane Jacobsen
Illustrationen: Sabrina Pohle
Verlag: Biber & Butzemann
Erschienen: 06.12.2019
Genre: Kinder- und Jugendlektüre / Reiseroman
Seiten: 116
Hardcover 15,95€
mit farbigen Bildern und den Ausflugtipps aus dem Buch für Familien
Link zur Webseite von Biber&Butzemann - Klick mich
Darum geht´s:
Keine Idee, wo es in den nächsten Ferien hingeht? Wie wäre es mit
Sachsen? Das hattet ihr nicht auf dem Schirm? Dann guckt euch mal dieses
Buch an und ihr bekommt sofort Lust nach Dresden und Umgebung zu
fahren.Als Lilly voller Begeisterung zur Musik von Aschenbrödel durchs Haus tanzt, kommt ihrer Mum eine Idee. Wie wäre es, wenn die Familie mal nach Dresden und in die Sächsische Schweiz fährt, dann kann Lilly sogar die Originaldrehorte von Aschenbrödel besuchen. Gesagt, getan und bereits in den nächsten Ferien sind sie unterwegs.
Lilly und Nikolas erleben eine Menge neuer
Abenteuer. Sie entdecken auf Burg Stolpen einen Brunnen der 80 m tief in Basalt gebaut wurde. In Dresden erfahren sie, warum der Striezelmarkt
eigentlich so heißt, was es mit der Dresdener Frauenkirche und dem mal
hellen und mal dunklen Sandstein auf sich hat, besuchen das Grüne
Gewölbe, das Hygiene-Museum und den mathematisch-physikalischen Salon im
Zwinger.
Sie entdecken eine alte Bergfestung, folgen den Spuren
Winnetous, fahren mit einer Eisenbahn zu einem Wasserfall, den man
beliebig über eine Strippe in einen tosenden Wasserfall oder in ein
Rinnsal verwandeln kann, gruseln sich auf der Albrechtsburg
und entdecken noch vieles mehr. Natürlich darf eine Wanderung in der
Sächsischen Schweiz sowie der Besuch auf der Moritzburg hier nicht
fehlen.
Lilly hat der sagenumwobene Schatz vom Lilienstein in den Bann gezogen und sie möchte diesen unbedingt entdecken, ob es ihr gelingt?
Lilly hat der sagenumwobene Schatz vom Lilienstein in den Bann gezogen und sie möchte diesen unbedingt entdecken, ob es ihr gelingt?
Hier geht es für die Familie überall hin:
- Moritzburg / Meißen / Dresden / Rathen / Königstein / Bad Schandau / Stolpen / Radebeul / Kirnitzschtal / Schrammsteine / Lilienstein
Meine Bewertung:
Jetzt habe ich Bock auf Dresden. Ich wollte ja eh schon immer mal hin,
aber jetzt noch viel mehr. Wenn man sich bei einem Ort noch nicht sicher
ist, hilft das Buch auch Erwachsenen bei der Entscheidungshilfe. Auch,
weil es für Kinder geschrieben wurde und alle Entdeckungen in diesem
Buch für Familien geeignet sind. Die Ortsbeschreibungen sind detailliert
und man merkt, dass die Autorin selbst schon dort war, um alles ganz
genau wiedergeben zu können.
Es gibt so viel zu entdecken und zu lernen, wie ich finde und es ist ganz einfach erklärt.
August der Starke war in ziemlich lustiger Geselle, jedenfalls hat er einige interessante Sachen gesammelt. Jetzt weiß ich auch, warum ein Tafelberg eigentlich Tafelberg heißt – weil er oben so platt wie eine Tafel ist. Und auch, warum der Zwinger, Zwinger genannt ist, wurde hier aufgeklärt und natürlich die Sache mit dem Striezel.
Ich habe ja schon andere Bücher von Biber und Butzemann gelesen und alle sind echt gut. Sie sind immer regional und sehr lehrreich. Man kann sie im Urlaub gleich mitnehmen oder vor dem Urlaub kaufen. Man kann sie vorlesen oder die Kids können sie alleine lesen. Alle wichtigen Orte der Region entdeckt man im Buch wieder. Sie eignen sich auch als Schullektüre für Klassenfahrten und mit einer kleinen Geschichte nebenbei merkt man sich die Details auch gleich viel besser. Lustig fand ich, dass Lilly sich am Anfang der Geschichte nicht waschen und kämmen wollte, sich aber im Laufe des Urlaubes für Reinlichkeit entschieden hat, weil die Menschen früher davon schwarze Zähne und Läuse bekommen haben.
Im Buch sind Illustrationen von Sabrina Pohle zu finden. Sie sind dezent eingefügt und bilden das, was die beiden Kids erleben, ab. Mir gefallen sie richtig gut und sie sind hübsch und ansprechend gezeichnet.
Es gibt so viel zu entdecken und zu lernen, wie ich finde und es ist ganz einfach erklärt.
August der Starke war in ziemlich lustiger Geselle, jedenfalls hat er einige interessante Sachen gesammelt. Jetzt weiß ich auch, warum ein Tafelberg eigentlich Tafelberg heißt – weil er oben so platt wie eine Tafel ist. Und auch, warum der Zwinger, Zwinger genannt ist, wurde hier aufgeklärt und natürlich die Sache mit dem Striezel.
Ich habe ja schon andere Bücher von Biber und Butzemann gelesen und alle sind echt gut. Sie sind immer regional und sehr lehrreich. Man kann sie im Urlaub gleich mitnehmen oder vor dem Urlaub kaufen. Man kann sie vorlesen oder die Kids können sie alleine lesen. Alle wichtigen Orte der Region entdeckt man im Buch wieder. Sie eignen sich auch als Schullektüre für Klassenfahrten und mit einer kleinen Geschichte nebenbei merkt man sich die Details auch gleich viel besser. Lustig fand ich, dass Lilly sich am Anfang der Geschichte nicht waschen und kämmen wollte, sich aber im Laufe des Urlaubes für Reinlichkeit entschieden hat, weil die Menschen früher davon schwarze Zähne und Läuse bekommen haben.
Im Buch sind Illustrationen von Sabrina Pohle zu finden. Sie sind dezent eingefügt und bilden das, was die beiden Kids erleben, ab. Mir gefallen sie richtig gut und sie sind hübsch und ansprechend gezeichnet.
Fazit:
Lehrreich und unterhaltsam geschrieben, es macht wirklich Spaß Lilly und Nikolas auf ihren Abenteuern zu begleiten und man lernt bei jedem Buch immer was dazu auch als Erwachsener.
Bildrechte
Foto: Lesefieber-Buchpost
Cover: Verlag und Illustrator
Beitrag kann Werbung enthalten (unbezahlt und ohne Auftrag)
Dieser Beitrag gibt meine freie Meinung wieder.
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