//Rezension// - Manga Yakuza goes Hausmann

Achtung, Achtung Fans von Great Teacher Onizuka werdet hellhörig!! Yakuza goes Hausmann verspricht genauso grandios zu werden. Er enthält zumindest ähnlich komische Momente bereit, die einen an den richtigen Stellen gesetzt, zum Lachen bringen. Auch scheint er die nötige Tiefe mitzubringen, obwohl man im ersten Manga noch nicht viel davon merkt. 

Details

Titel: Yakuza goes Hausmann
Autor: Kousuke Oono
Erschienen: 26.11.2019
Verlag: Carlsen Manga
Genre: Manga / Comedy
Seiten: 160
Preis Taschenbuch: 7,50€







Meine Zusammenfassung 

Ein berühmt berüchtigter Yakuza als Hausmann? Das geht! Ex-Yakuza Tatsu hat sich fest vor genommen nach seiner Hochzeit ein braver Hausmann zu werden. Dabei kann er aber oftmals nicht aus seiner Haut und manchmal bricht dann doch der Yakuza aus ihm heraus, was dann mehr oder weniger zu ziemlich komischen Situationen führt. 

Meine Bewertung

Der Manga lockt schon alleine mit seinen Titel. Es klingt nach einer interessanten Kombination die es so noch nicht gab (zumindest auf dem deutschen Manga Markt).

Wenn man die Aufgaben und den Arbeitsalltag, einer typischen japanischen Hausfrau kennt und sich dann darin einen etwas unbeholfenen Yakuza vorstellt (der zudem immer noch einen finsteren Blick hat), kann man sich ungefähr denken was einen erwartet. Es ist einfach eine geniale Mischung und die Situationskomik ist klasse. Bei vielen Stellen muss man einfach schmunzeln oder könnt ihr euch einen Yakuza beim "Super Sonderverkauf" um einen Verkaufstisch mit lauter Hausfrauen rangeln vorstellen? Oder Tatsu der Yakuza der niedliche Bentos mit kleinen Tierchen, für seine Herzallerliebste zubereitet. Solche und andere Momente sind einfach super komisch.

Auch wenn ich mich gut unterhalten gefühlt habe, hat mir etwas Tiefgang im Manga gefehlt. Ich habe mir einfach gewünscht, viel mehr über unseren Hausmann in Spe zu erfahren. Warum und wie ist er Hausmann geworden? Wie hat er seine super süße Frau kennengelernt (sie steht auf Magical Girls XD)? Was hat er als Yakuza alles gemacht? Diese Details haben mir etwas gefehlt. Ich hoffe aber das wir in den folgenden Bänden viel mehr erfahren. Vielleicht ist das auch ein Konzept vom Mangaka, immerhin muss er ja die Geschichte fortführen und dabei immer wieder spannend bleiben.
Daher kann ich mir vorstellen, dass wir noch mehr von diesem lustigen Manga erwarten können.

Die Zeichnungen runden den Manga perfekt ab. Sie sind nicht allzu aufwändig, glänzen aber in Perfektion in Mimik und Gestik bei den Protagonisten. Einfach zu komisch.





Danke an Carlsen für das Yakuza coole Besprechungsexemplar


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Foto: Lesefieber-Buchpost
Cover: Verlag und Illustrator
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