|| Fantasy | Kinderbuch || The School for Good and Evil (3) - Und wenn sie nicht gestorben sind

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 Details 


 Reihe: 3 | 6
 Autor: Soman Chainani
 Verlag: Ravensburger

 Erschienen: 20.06.2018
 Genre: Kinderbuch | Fantasy
 Seiten: 640
 Gebunden: 15,00€

Klappentext 


Das Happy End wäre eigentlich perfekt: Agatha hat in Tedros ihren Märchenprinzen gefunden und Sophie vom Schulmeister endlich den Kuss der wahren Liebe empfangen. Doch das Glück der Freundinnen ist getrübt, denn in der „School for Good and Evil“ treibt ein namenloses Grauen sein Unwesen: Die furchtbarsten und gefährlichsten Märchenfiguren sind auferstanden und machen Jagd auf Prinzessinnen und gute Feen! Eine dunkle Macht setzt alles daran, das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse für immer zu zerstören und die Märchenwelt in ewige Dunkelheit zu stürzen.
Als Agatha erkennt, wer hinter dem teuflischen Treiben steckt, bleibt ihr nicht viel Zeit, um ihn aufzuhalten und Sophie zu retten

 Mein Senf dazu...


Nachdem Agatha nun ihr Happy End mit Tedros bekommen hat und Sophie ihres mit dem Schulmeister haben soll, genügt es den beiden scheinbar doch nicht. Wieder werden sie ihren Unmut gegenseitig kundtun und wissen nicht wie ihr wahres Happy End aussieht. Sophie versucht ein weiteres mal Tedros für sich zu gewinnen und Agatha weiß nicht wie sie sich verhalten soll. 

Beide Protagonistinnen sind sich immer noch unsicher wie ihr Happy End auszusehen hat. Agatha hat dazu noch Angst als Königin an Tedros Seite zu stehen und Sophie ist weiterhin fest davon überzeugt, das ihr Happy End mit einem echten Prinzen auf der Seite von Gut ausgehen muss. Für beide gibt es ein Bäumchen wechsel dich. Der Handlungsstrang wird im dritten Band sehr oft durcheinander gewirbelt. Ein ständiges Hin und Her strapaziert beim lesen öfters mal die Nerven. Das Buch hat 640 Seiten, auf denen es viele Wiederholungen gibt. Ich hatte oft keine Lust quasi wieder von vorne zu beginnen. Agatha und Sophie wissen ja selber nicht was sie wollen und geraten so auch dieses mal wieder aneinander. Ich finde das die Geschichte sehr schleppend vorran kommt und man sich bestimmt 200 Seiten hätte sparen können. 

Am meisten ist mir Sophie auf die Nerven gegangen, sie versucht so stark sich selbst davon zu überzeugen, das sie eigentlich Gut ist, das sie dabei gar nicht sieht, das ihre Charakterzüge alles andere als das sind. Ab der Mitte des Buches kommt dann auch endlich ihr wahres Wesen hervor und die Spannung scheint endlich zu steigen. Tedros macht auch einen Sprung in seiner Entwicklung, vom unsicherem selbstverliebten Prinzen zum Verständnisvollem, verzeihenden Jungen. Er hat zwar noch einen langen Weg zum Prinzen vor sich aber der Grundstein ist scheinbar endlich gesetzt. Man spürt deutlich das Alter der Protagonisten, denn das ein oder andere Mal benehmen sie sich wirklich nicht sehr vorbildlich. 

Ich bin etwas gespalten ob ich die Reihe weiterlesen möchte. Zum einen ist sie echt gut durchdacht und spannend, aber andererseits schreckt mich die Seitenzahl wirklich ab, denn viele der Seiten sind in meinen Augen einfach nur drumherum Gerede und ziehen die Handlung unnötig in die Länge, was den Lesefluss sehr behindert.


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