//Rezension// Roman - Liebe funkelt Apfelgrün

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Mila glaubt an die wahre Liebe, jedoch wird sie enttäuscht und um ihr Herz zu retten, reist sie nach Schottland - um es dort an Applemore zu verlieren


Details

Titel: Liebe funkelt Apfelgrün
 Autorin: Pauline Mai
Verlag: blanvalet
 Erschienen: 16.05.2022
Genre: Liebesroman / Frauenroman
Seiten: 496
Preis Taschenbuch: 11,00 €



Meine Zusammenfassung:

Mila hat sich in den falschen Mann verliebt, obwohl sie sich sicher war, dass sie endlich ihre große Liebe gefunden zu haben. Doch dieser bleibt bei seiner Verlobten und nicht bei Mila. Kurzerhand beschließt sie, dass sie wegmuss. Weg aus Heidelberg, weg aus Deutschland. Mila bewirbt sich als House – Sitterin und wird sogleich angenommen. So landet sie im schottischen Dorf Appelmore. Hier ist absolut nichts los und selbst die Bewohner sind ziemlich grantig zu der neuen Bewohnerin aus Deutschland. Doch Mila kann Brot backen und so entsteht bald ein reges Tauschgeschäft mit ihrem Brot und Mila kann das Herz der Dorfbewohner für sich gewinnen. Viel mehr sogar - vielleicht findet sie hier ihre richtige Liebe

Meine Bewertung:

Also erstmal ist der Buchrücken verwirrend, denn Mila wusste von Anfang an, dass der Mann verlobt ist und trotzdem hat sie sich auf seine Versprechungen eingelassen. Es war also nie ein Geheimnis. Sie war halt etwas naiv in diesem Fall. Aber wenn der Buchrücken eine falsche Inhaltsangabe macht, um Interesse zu schüren, ist das nicht besonders toll.
Das Buch hat fast 500 Seiten, die Story wurde so in die Länge gezogen, mit Sachen die für die Geschichte nicht relevant waren. Manches hätte man weglassen können. Am Ende war ich etwas genervt und ich muss gestehen, dass ich vorgeblättert habe, weil ich nicht weiterlesen wollte. Es hat mich dann einfach nicht mehr interessiert, was dazwischen passiert. Die kleine Lovestory zwischen Mila und Finley ist auch seltsam. Für mich waren sie immer eher Freunde und dass sie dann Zuneigung füreinander empfinden auf einer anderen Ebene hat mich nicht überzeugt. Da hätte es von Anfang an mehr Schmetterlinge bei Mila geben müssen oder wenigstens Konflikte in ihren Gefühlen. Aber da war nichts von zu spüren.

Das Setting in diesem Buch ist allerdings toll, davon und von der Beschreibung der Landschaft habe ich mir mehr gewünscht. Das war schön und ich habe mich wohl in Applemore gefühlt. Auch die zwei Katzen in diesem Buch haben mich gut unterhalten, gerade weil sie sich am Anfang nicht ganz so gut mit Mila als neue Mitbewohnerin arrangiert haben. Das kleine Geheimnis um die Bains und ihrer Nachbarin war auch interessant inszeniert und hat etwas Pep in die Geschichte gebracht.
 
Fazit: 
Nette Urlaubslektüre für zwischendurch. Die Story konnte mich allerdings nicht ganz überzeugen und war zum Teil zu langgezogen. 





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