//Rezension// Kinderbuch - Ein Hase zum Liebhaben
Rezension / Kindebuch
Ostern rückt immer näher und was ist da schöner als Geschichten mit Häschen. Mit einem Hasen als Blogmaskottchen lieben wir die kleinen Langohren besonders gern.
Details
Titel: Ein Hase zum Liebhaben
Autorin: Andrea Kührmann
Illustration: Nadine Reitz
Erschienen: 27.03.2020
Verlag: Baumhaus / Lübbe
Genre: Kinderbuch
Seiten:120
Preis HC Buch: 10,00€
ab 2 Jahren
Meine Zusammenfassung und Bewertung
Hase Leni lebt zusammen mit Mama, Papa und der großen Schwester Klara in
einem tollen Hasenhaus. Zusammen mit seiner Familie erlebt er sieben
schöne Geschichten. Leni geht in den Park, zum Musikunterricht, hilft im
Garten, schläft lange aus, spielt auf dem Spielplatz, bekommt Besuch
von Opa und schläft ganz alleine ein.
Die Geschichten sind super gut auf den Alltag eines Kleinkindes abgestimmt. So macht Leni alles was die „kleinen Racker“ selbst im Alltag erleben. Die Geschichten sind also genau passend ausgewählt und jedes Kleinkind wird sich dort wiederfinden. Eine Kindergartengeschichte hätte jetzt noch gefehlt. Ansonsten ist der Aufbau gut gelungen.
Die Zeichnungen sind sehr süß und kindgerecht. Schöne warme Töne und liebevolles Design. Alles wirkt harmonisch und stimmig. Alle Hasen lächeln viel und sehen glücklich aus. Gut finde ich die Seiten, die in der Großansicht gezeichnet wurden, wie z. B. Lenis Kleiderschrank, wo seine Sachen ausgiebig beschrieben werden. Oder der Überblick über den Frühstückstisch. Von diesen Perspektiven hätte man ruhig mehr einbringen können.
Seltsam finde ich, dass die Hasen wie „Menschen“ leben. Sie füttern die Ziegen halten sich Hunde, obwohl sie als „Hasen“ auch Tiere sind. Das fand ich jetzt nicht so gelungen. Ich denke hier hätte man auch gut Menschen als Protagonisten nehmen können. Das Ganze wäre deutlich realistischer gewesen, gerade weil Leni so viele tolle Sachen aus dem menschlichen Kleinkinderalltag erlebt. Aber das ist meine Sicht als „Erwachsene“ ich denke das es Kindern vielleicht nicht so offensichtlich auffällt.
Zum Text – die Sätze sind kurz und einfach gehalten. Genau richtig für ein Kleinkind. Mich als Vorleser hat nur genervt, dass in fast jedem Satz „Leni“ vorkommt. Leni macht dies, Leni macht das. Irgendwann stört es einfach beim Vorlesen. Aber ansonsten sind kurze Sätze praktisch und gut.
Am Ende des Buches gibt es eine Anleitung zum Basteln einer Rassel wie Leni sie im Musikunterricht genutzt hat und Karten zum Ausschneiden für Memory. Sowas ist immer ein netter Abschluss, ich mag das, weil man zusätzlich noch, was Nettes in Bezug zum Buch zusammen machen kann (wie z. B. die Rassel basteln)
Trotz meiner kleinen Kritik ist das ein niedliches Hasenbuch zum Vorlesen und Liebhaben.
Die Geschichten sind super gut auf den Alltag eines Kleinkindes abgestimmt. So macht Leni alles was die „kleinen Racker“ selbst im Alltag erleben. Die Geschichten sind also genau passend ausgewählt und jedes Kleinkind wird sich dort wiederfinden. Eine Kindergartengeschichte hätte jetzt noch gefehlt. Ansonsten ist der Aufbau gut gelungen.
Die Zeichnungen sind sehr süß und kindgerecht. Schöne warme Töne und liebevolles Design. Alles wirkt harmonisch und stimmig. Alle Hasen lächeln viel und sehen glücklich aus. Gut finde ich die Seiten, die in der Großansicht gezeichnet wurden, wie z. B. Lenis Kleiderschrank, wo seine Sachen ausgiebig beschrieben werden. Oder der Überblick über den Frühstückstisch. Von diesen Perspektiven hätte man ruhig mehr einbringen können.
Seltsam finde ich, dass die Hasen wie „Menschen“ leben. Sie füttern die Ziegen halten sich Hunde, obwohl sie als „Hasen“ auch Tiere sind. Das fand ich jetzt nicht so gelungen. Ich denke hier hätte man auch gut Menschen als Protagonisten nehmen können. Das Ganze wäre deutlich realistischer gewesen, gerade weil Leni so viele tolle Sachen aus dem menschlichen Kleinkinderalltag erlebt. Aber das ist meine Sicht als „Erwachsene“ ich denke das es Kindern vielleicht nicht so offensichtlich auffällt.
Zum Text – die Sätze sind kurz und einfach gehalten. Genau richtig für ein Kleinkind. Mich als Vorleser hat nur genervt, dass in fast jedem Satz „Leni“ vorkommt. Leni macht dies, Leni macht das. Irgendwann stört es einfach beim Vorlesen. Aber ansonsten sind kurze Sätze praktisch und gut.
Am Ende des Buches gibt es eine Anleitung zum Basteln einer Rassel wie Leni sie im Musikunterricht genutzt hat und Karten zum Ausschneiden für Memory. Sowas ist immer ein netter Abschluss, ich mag das, weil man zusätzlich noch, was Nettes in Bezug zum Buch zusammen machen kann (wie z. B. die Rassel basteln)
Trotz meiner kleinen Kritik ist das ein niedliches Hasenbuch zum Vorlesen und Liebhaben.
Kommentare