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Titel: Auf immer gefangen
Reihe: Band 2 | 2
Autorin: Erin Summerill
Verlag: Carlsen
Erschienen: 31.08.2018
Genre: Jugendbuch | Fantasy
Seiten: 464
Gebunden: 19,99€
Klappentext
Tessa will endlich ein ruhiges Leben führen, an der Seite von Cohen, dem Freund aus Kindertagen. Doch seit sie mit ihrer neu entdeckten Fähigkeit den jungen König Aodren gerettet hat, sind sie durch ein magisches Band vereint – vielleicht unlösbar. Dass Aodren Tessa als Adlige an den Hof holen will, macht es nicht leichter. Denn dort erwarten sie Menschen, die ihre Magie missbrauchen wollen. Tessa muss ihre Kräfte beherrschen lernen, sonst sind ihr Leben, das Königreich und vor allem ihr Herz in größter Gefahr.
Mein Senf dazu
Tessa und Cohen haben König Aodren erstmal aus den Fängen seines alten Vertrauten, Jamis gerettet. Doch die Normalität kann noch nicht gänzlich zurückkehren, denn Cohen ist dem König unterstellt und ist wiedereinmal auf Reisen um die Animistin Phelia zu jagen. Auch Tessa ist nicht besser dran, gerade scheinen sie und Cohen sich ihrer Gefühle bewusst, und schon stellt sich etwas neues gegen die beiden. Seit Tessa den König gerettet hat, verbindet die beiden ein Magisches Band das Tessa nicht ignorieren kann.
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Im zweiten Band liegt das Augenmerk schon ziemlich stark auf Tessa und ihrem Gefühlswirrwarr. Es braucht eine ganze Weile, bis Aktion aufkommt, der Show Down ist dann auch nicht ganz so ausgeprägt wie erwartet, was mich aber nicht gestört hat. Am meisten hat mich eh die Geschichte, die zwischen Cohen, Aodren und Tessa geschieht, interessiert. Es ist schon ein kleines Hin und Her und ich (beziehungsweise das Romance Herz in mir) war sogar an manchen Stellen über den Ausgang etwas enttäuscht. Nichts desto trotz, war die Welt die Erin Summerill beschrieben hat wieder sehr interessant. Die Magische Seite hat noch einen ticken zugenommen und wir erfahren mehr über die Animistinnen und ihre Fähigkeiten. Auch Phelia lüftet ein bereits vermutetes Geheimnis.
Der Schreibstil ist ganz ok, wenn auch nicht ganz so flüssig wie im ersten Band. Zwischen Cohen und Tessa konnte ich nicht wirklich die Emotionen spüren, die die Autorin rüberbringen wollte, das fand ich ein bisschen schade, denn an anderen Stellen kamen diese eben doch rüber. Die Spannung hätte noch etwas angehoben werden indem man manche Längen und nicht relevante Gespräche weggelassen hätte, damit die Handlung fliesender abläuft. Am Ende war ich aber genau wie beim ersten Band nicht enttäuscht und habe mich durchaus gut unterhalten gefühlt, deshalb kann ich die Dilogie mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
Weitere Titel der Autorin
Auf immer gejagt ( Band 1)
Bildrechte: Lesefieber-Buchpost
Coverrechte: Carlsen Verlag
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