//Rezension// Roman - Orangenträume - Manuela Inusa

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Hi zusammen, ich freue mich euch mal wieder ein Buch von Manuela Inusa vorzustellen.
Ich habe ihre ganze Valerie Lane Bücher gelesen und das sehr gerne. In Orangenträume entführt uns Manuela ins sonnige Kalifornien zu saftigen Orangen und viel Mädesfreundschaft. 


Details

Titel: Orangenträume (Kalifornische Träume Band 2)
Autor: Manuela Inusa
Erschienen: 27.04.2020
Verlag: blanvalet
Genre: Roman / Frauenroman
Seiten: 432
Preis Taschenbuch: 10,00€
Ebook: 8,99€



Meine Zusammenfassung


Lucinda, Jennifer, Michelle und Rosemary sind die besten Freundinnen seit Kindheitstagen. Weil alle sehr weit auseinander wohnen, treffen sie sich einmal im Jahr zu ihren Orangentagen auf Lucindas Orangenfarm. Dort und in der Umgebung haben alle zusammen ihre Kindheit verbracht.

An ihren Orangentagen planen die Frauen grundsätzlich schöne gemeinsame Erinnerungen zu schaffen, über die Kindheit nachzudenken, tolle Rezepte auszuprobieren und schnulzige Filme zu schauen. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Lucinda hat Probleme mit ihrer Farm und ist sich nicht sicher, wie sie über die Runden kommen soll. Jennifers Kinderzeit war sehr hart und macht ihr immer noch sehr zu schaffen. Rosemary hat ein Geheimnis, das sie niemanden anvertrauen möchte und Michelle leidet unter der Herrschaft ihres Mannes. Könnten dies die letzten gemeinsamen Orangentage auf Lucindas Farm sein? Doch so einfach geben die vier Frauen nicht auf und kämpfen.

Meine Bewertung

Ich habe mich schon total auf das Buch gefreut. Das Cover ist wieder hübsch und ansprechend gestaltet worden. Der Schriftzug glänzt so schön orange. Optisch macht es auf jeden Fall sehr viel her. Es ist zu erwähnen das Orangenträume unabhängig von Band Wintervanillie gelesen werden kann. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen.

Wenn es einen Roman für den Sommer gibt, dann ist es definitiv dieser. Orangenträume kommt am Anfang locker leicht daher, schwelgt den Leser in fluffig schöne Landschaften, voller geruchsintensiver Orangenbäume, einer tollen Farm und einer echten Freundschaft zwischen vier Frauen.

Aber dann, wenn man sich erstmal eingelesen hat und sich so richtig wohlfühlt, gibt die volle Breitseite Gefühle und Drama. Zugegeben das Drama kommt nach und nach, aber stetig, bis es so ziemlich bei 3/4 des Buches seinen Höhepunkt findet. Danach flacht es wieder ab und die fluffig schöne Atmosphäre kommt wieder zurück.

Manuela Inusa spielt mit ihren Lesern, denn sie schreibt am Anfang über ein mysteriöses Geschehen, in der gemeinsamen Jugendzeit der vier Frauen und klärt es natürlich nicht sofort auf. Das ist so gemein!! Da muss man als Leser einfach dran bleiben, vor lauter Neugier :-) Leider hat sie etwas zu früh die Bombe platzen lassen, das gilt übrigens auch für den Rest der spannenden Sachen. Auf den letzten 100 Seiten gibt praktisch nur ein bisschen Geplänkel, es ist zwar nett, aber nicht unbedingt nötig. Ich habe die Seiten im Schnelldurchgang gelesen, was ich wirklich bedauernswert finde, aber dort gab es nichts mehr für mich. Aber das Ende hat mir trotzdem gut gefallen.

Weiterhin stören mich einige Wiederholungen im Roman. Ständig wird über die Orangenfarm, Orangen erzählt in allen erdenklichen Varianten. Irgendwann ist dem Leser klar - ja die Farm ist toll, jeder findet sie toll XD Aber das Buch heißt ja Orangenträume und Orangen bekommt der Leser auf jeden Fall - einen ganzen Laster Orangen.

Am Ende gibt es Rezepte, das mag ich ja am liebsten an diesen Büchern. Es passt einfach so schön und man kann es nachkochen und noch einmal ins Buch und zu den Protagonisten zurückkehren. Es verbindet einen sogar mit ihnen. Das ist für mich der Gipfel des Lesegenusses.

Ich mag das Buch, aber es hatte ein paar Sachen, die mir nicht gefallen haben, daher kann ich nur vier Sterne geben. Ich habe andere Rezis gelesen, ich bin eine der wenigen, die zu diesem Buch was zu meckern haben. Ihr solltet es selbst lesen und euch ein Bild davon machen.


 





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