|| Kinderbuch || Das kleine Stinktier Riechtsogut
|| Werbung unbezahlt | Rezensionsexemplar ||
|| Kindergeschichte mit Tieren | Lehrreich | lustig ||
Details
Autor: Britta Sabbag
Verlag: ArsEdition
Erschienen: 22.05.2020
Genre: Kinderbuch
Seiten: 32
Gebunden: 15,00€
Klappentext
Alle Stinktiere stinken gerne und verteilen ihren Stinkeduft. Nur das kleine Stinktier Riechtsogut nicht: Es liebt es, sich ordentlich herauszuputzen, Frisuren auszuprobieren, sich von oben bis unten mit Parfum einzusprühen, und STÄNDIG will es sich waschen! Dass die anderen Stinktiere das nicht so gut finden, kann man sich ja vorstellen. Da kommt dem kleinen Stinktier Riechtsogut ein Gedanke: Was, wenn es gar kein richtiges Stinktier ist?
Mein Senf dazu...
Das kleine Stinktier "Riechtsogut" ist ein ganz besonderes kleines Stinktier, denn es liebt duftende Blumen und das wunderbare klare Waschwasser aus dem Bach liebt es mindestens genauso. Für das kleine Stinktier kann nichts sauber und adrett genug sein. Es legt also viel wert auf ein duftes Äußeres und genau das können Papa und Mama Stinktier absolut nicht verstehen. Tag für Tag versuchen sie ihr kleines Stinktier mit in den Wald zu nehmen um mit den anderen Stinktieren zusammen eine ordentliche Portion Stinktierstinke zu versprühen, doch das kleine Stinktier "Riechtsogut" möchte das auf gar keinen Fall, deshalb versteckt es sich. Als das kleine Stinktier zum Zähneputzen an den Bach geht, trifft es auf den kleinen Waschbären und als dieser behauptet, das dass Stinktier mit seinem Himmlischen Duft einer von ihnen sei, denkt "Riechtsogut" genau nach und beschließt, dass er kein Waschbär sein möchte und überwindet sich schließlich ein paar Stinktierdinge auszuprobieren.
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Bereits "Der kleine Waschbär Waschmichnicht" hat den Kindern eine Geschichte vom Anderssein erzählt. Während sich dieser absolut nicht waschen wollte und lieber stinkig blieb, so ist "Das kleine Stinktier Riechtsogut" das genaue Gegenteil. In beiden Geschichten treffen die zwei aufeinander und sind der ausschlaggebende Punkt, das die beiden Tiere doch mal etwas anderes ausprobieren. Auch das kleine Stinktier findet so heraus, das es gar nicht so schlimm ist, wenn man mal ein bisschen rumstinken kann. Zusammen mit seiner Familie findet es einen Kompromiss der für beide Seiten etwas neues bereit hält. Mit dieser niedlichen Geschichte wird den Kindern erklärt, das es nicht schlimm ist anders zu sein, Vorurteile werden aus dem Weg geräumt und jeder entdeckt etwas, das er vorher überhaupt nicht verstehen konnte.
Uns gefallen die beiden Geschichten sehr gut. Die niedlichen Illustrationen von Igor Lange zaubern eine tolle Welt um die Geschichte. Am Ende finden wir auch in diesem Buch das kleine Lied, rund um das Stinktier. Am besten ist es, wenn man die passende CD dazu hat, denn dort wird das Lied aus beiden Büchern gesungen und groß und klein können da prima mitsingen, ein echter Ohrwurm!
Wir finden, das die beiden Bücher in keinem Regal fehlen sollten.
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