~Rezension~ Kinderbuch ~ Klara Katastrofee

~Werbung unbezahlt Rezensionsexemplar ~ Kinderbuch~
Klara ist keine normale Fee, sie ist eine Katastrofee wider Willen. Dabei möchte sie nur eins - ihre eigene Wiese und eine richtig gute Fee werden.

 

Details

Titel: Klara Katastrofee
Geschrieben von: Britta Sabbag
Illustration: Igor Lange
Erschienen: 23.07.2020
Verlag: Ars Edition
Genre: Kinderbuch
Seiten:128
Preis HC Buch: 12,99€
 
 
 

Meine Zusammenfassung

Klara ist schon echt eine Nummer für sich. Wer eine liebliche Fee mit rosa Glitzerkleid sucht, ist bei ihr falsch. Klara hat eine zerzauste Frisur und Löcher in der Strumpfhose. Auch im Zaubern ist Klara nicht die beste und ihr passieren oft Missgeschicke. Daher wird sie auf der großen Feenversammlung als Klara Katastropfee bezeichnet. Doch Klara hat ein großes Ziel, sie will von allen anderen Fee anerkannt werden und auf ihre eigene Wiese aufpassen. Als sie zufällig nach einem Zauberfehler von dem Menschenjungen Oskar entdeckt wird freunden sich die Beiden an und Klara begleitet Oskar in die Menschenwelt. Na, wenn das mal nicht in einem katastrofeenhaften Abenteuer endet.

Meine Bewertung

Klara Katastrofee ist ein Buch für große und kleine Feen. Dabei ist es für Jungen und Mädchen gleichzeitig spannend. Klara ist keine typisch rosa Fee sie wirkt eher neutral bis wild, daher können sich auch Jungs ganz gut in sie hineinversetzen. Die Geschichte rund um die Rettung der Wiese von Klara ist zeitlos. Lustig fände ich es, wenn Oskar genauso wild wie Klara gewesen wäre. Irgendwie sind es immer die „Nerds“ die in den Büchern die guten Kids sind. Hier wäre es gut auch mal nicht nur „Stereotyp“ zu denken. Aber das ist meine Meinung Aber, die beiden sind ein gutes Team, was Klara nicht weiß, das weiß Oskar.

Das Buch spricht auch offen schwierige Themen an.
Oskars Eltern sind z. B. oft nicht zu Hause, auch wenn er sich das gerne wünscht. Die Wiese von Klara soll zerstört werden soll, auch wenn der seltene Rotmilan darauf brütet. Aber auch die rücksichtslosen Erwachsenen, die oft nur an den Profit denken, statt an die Natur. Außerdem die Jungs die Oskar und die anderen Feen die Klara – mobben. Es ist ein Buch für Kinder bietet, aber auch viel Stoff zur Diskussion. Auch dass Klara ihre Optik nicht so wichtig ist, sondern die innen Werte einer Fee (eines Menschen) ist eine aussagekräftige Message, die in der heutigen digitalen Zeit immer wichtiger wird.

Mir gefallen die Illustrationen von Igor Lange sehr gut. Er hat einen unverkennbaren Stil.
Die großen Augen, die immer etwas glubschig wirken sind putzig. Igor Lange stellt die Natur und die Tiere ist richtig detailgenau. Auch nach mehrmaligen Betrachten gibt es immer noch etwas zu entdecken.
 


 


Danke an Ars Edition für das feenstarke Rezensionsexemplar

Bildrechte
Foto: Lesefieber-Buchpost
Cover: Verlag und Illustrator
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Dieser Beitrag gibt meine freie Meinung wieder.

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