~Rezension ~ Sachbuch ~ Nur wer sichtbar ist, findet auch statt

~Werbung unbezahlt Rezensionsexemplar ~ Sachbuch ~
Egal ob Berufseinsteiger, Instagrammer, Mangerin usw. wer auf Onlineplattformen gesehen werden möchte, sollte dies mit Konzept machen. Politikerin Tijen Onaran teilt ihre Erfahrungen - den nur wer sichtbar ist findet auch statt.


Details

Titel: Nur wer sichtbar ist, findet auch statt
Autor: Tijen Onaran
Erschienen: 17.08.2020
Verlag: Goldmann
Genre: Sachbuch
Seiten: 256
Preis Taschenbuch: 12,00€
Ebook: 9,99€
 
 

Meine Zusammenfassung

TijenOnaran erklärt in 14 Kapiteln:

Wie man herausfindet,wofür man steht
Wie man eine persönliche Marke aufbaut, die zu einem passt
Und warum es wichtig ist Natürlich statt Perfektionistisch zu sein.

Dabei bringt sie eigene Erfahrungen aus ihrem Leben und praktische Tipps zum selbst testen ein. Zusätzlich gibt es die ein oder andere Aufgabe zum selbst nachdenken :-)
Am Ende von jedem Kapitel gibt es eine kurze Zusammenfassung, die alle wichtigen Themen kurz und bündig erläutert.

Meine Bewertung

Meine Bewertung
Zugegeben mir gefallen der Titel und das Buchcover nicht. Nicht jedem ist es wichtig gesehen zu werden. Aber finden sie daher weniger statt? Das Buch richtet sich in erster Linie, an Personen die Karriere machen bzw. sich in bestimmten Kreisen aufhalten möchten. Daher würde ich diesen Titel auch nur auf diesen Personenkreis beziehen.

Tijen Onaran schreibt hier über ihre eigenen Erfahrungen, sie bringt sehr viele persönliche Geschichte von sich mit ein und wie sie bestimmte Krisen gemeistert oder auch mal versemmelt hat. Dabei schreibt sie offen und ehrlich über Missgeschicke und wie sie aus diesen gelernt hat. Ihr Schreibstil ist okay, aber manchmal hat sie viel zu lange gebraucht, um das auszusagen, worauf sie wirklich hinaus wollte. Manche Kapitel waren vom Inhalt für mich auch nichts Neues und etwas langweilig - meistens waren das die Dinge, wenn es um das Internet geht.

Mir hat der Einstieg in Kapitel 2 gefallen, wie man seine Themen findet und wieso man sich nicht auf zu viel spezialisieren sollte. Auch das Kapitel 11 über das Imposer-Syndrom ist richtig gut. Ich persönlich habe ich auch immer als „Hochstapler“ der eigentlich kein richtiger Akademiker ist gefühlt. Ich wusste gar nicht das es anderen auch so geht und das es sogar einen Namen für das Syndrom gibt. Das war total interessant. Ich finde es gut, das es in diesem Buch erwähnt wurde. Die Zusammenfassungen am Ende fand ich auch jedes Mal sehr gut, weil man dort alle Kernaussagen kurz und knapp erläutert bekommen hat. Wenn man also nochmal etwas zum Kapitel nachlesen möchte, findet man dort wahrscheinlich am schnellsten eine Antwort auf seine Frage.

Auch wenn das Buch nicht immer so ganz meins war, empfehle ich es jedoch allen die gerne mehr „sichtbar“ sein wollen. Es kann euch auf jeden Fall helfen und bietet dazu den ein oder anderen Tipp aus der Praxis.
 
 


Danke an Goldmann und dem Bloggerportal für das informative Besprechungsexemplar.
 

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Foto: Lesefieber-Buchpost
Cover: Verlag und Illustrator
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