//Rezension// Kinderbuch - Humboldt und Beaufort

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Was passiert, wenn ein Pinguin und ein Wal auf die Reise gehen? Auf jeden Fall eine Freundschaft und die Erkenntnis das, wenn man für seine Träume einsteht, alles erreichen kann.


Details


Titel: Humboldt und Beaufort
Text: Michael Engler
Illustration: Susan Batori
Verlag: Boje
Erschienen: 26.02.2021
Genre: Kinderbuch
Seiten: 32
HC-Buch: 14,90€

 4-6 Jahre


 

Meine Zusammenfassung und Bewertung

Inhalt: 
Der Pinguin Humboldt lebt in der Antarktika und liebt es zu schwimmen, zu essen und schöne Steine zu sammeln. Er hat die schönste Steinsammlung von allen, weil er dort schaut, wo keiner nach Steinen sucht. Eines Tages träumt er von einem eckigen Stein. Doch als er seinen Pinguinenfreunden von seinem Traum erzählt lachen diese Humboldt aus. Aber Humboldt ist sich sicher, wenn er davon träumt, gibt es auch einen eckigen Stein. Als der Wal Beaufort ihn anspricht, weil er so traurig schaut, erzählt ihm Humboldt alles. Auch Beaufort ist sich sicher, dass es eckige Steine gibt und er will sogar mal selbst welche gesehen haben. Aber die sind weit weg von Antarktika zu finden.
Da bietet Beaufort ihn zu begleiten und gemeinsam schwimmen sie quer durch die Welt und Humboldt lernt, dass es nicht nur wichtig ist an seine Träume zu glauben, sondern das es auch wichtig ist Freunde zu haben die einen unterstützen.
 
 
Ich finde die Geschichte ziemlich niedlich und von der Handlung gut umgesetzte Geschichte. Sie bringt zusätzlich eine wichtige pädagogische Message für Kinder mit. Interessant zu erwähnen ist das Humboldt und Beaufort zwei Entdecker bzw. Forscher waren und in vergangenen Zeiten um die Welt gereist sind (Sir Francis Beaufort und Alexander von Humboldt). Da macht es natürlich auch noch Sinn das die beiden Tierchen so heißen. Wäre eigentlich noch cool gewesen, wenn ein paar Informationen zu den Forschern im Buch gewesen wären. Na ja aber das ist hier natürlich zu weit von mir gedacht. So vom Inhalt her eigentlich nichts so neues oder bahnbrechendes. Es vermittelt, wenn man einen Traum hat muss man nur dran glauben dann kann er sich auch erfüllen bzw. ein guter Freund, der an dich glaubt und dich unterstützt ist immer wichtig. Aber ich finde diese Themen sehr wichtig, daher kann es nicht genug Bücher davon geben. Besonders, wenn sie so schön erzählt werden.

Die Geschichte ist einfach zu lesen bzw. vorzulesen. Die Sätze und Absätze finde ich nicht zu lang. Man kann das Buch gut in einem Vorlesen ohne das eventuell die Kinder nicht folgen könnten, weil es zu lang ist.

Qualität:
Ein klassische Hardcoverbilderbuch mit Seiten in Vollfarbe. Da gibt es nichts über Druck oder Farbtöne zu meckern. Die Zeichnungen sind in Ordnung, teilweise wurden die Hintergründe schon etwas schlampig gemacht und die Colorierung ist stellenweise auch etwas grob. Aber ich denke, das war so gewollt. Die Zeichnungen im Vordergrund finde ich dann wieder in Ordnung. Den Schnabel von Beaufort und die Augen von Humboldt finde ich allerdings nicht so gut umgesetzt. Der Wal hat irgendwie beide Augen auf einer Seite das irritiert mich etwas.

Fazit:
Trotz das mir die Zeichnungen nicht so gut gefallen, finde ich die beiden Tierchen und die Story ziemlich niedlich. Leider wollte Oli das Buch noch nicht mit mir lesen. Es hat ihn bisher nicht angesprochen.


 

 
Bildrechte
Foto: Lesefieber-Buchpost
Cover: Verlag und Illustrator
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Dieser Beitrag gibt meine freie Meinung wieder.
 
Danke an Bloggerjury für das niedliche Belegexemplar. In Love with Humboldt und Beaufort
 

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