//Rezension// Horror / Klassiker /Frankenstein oder der neue Prometheus

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 Hier gibt es einen echten Klassiker, den ich schon immer mal im Orginal lesen wollte,


 Details

Titel: Frankenstein oder der neue Prometheus
Autorin: Mary Shelly
Verlag:  Anaconda
 Erschienen: 15.03.2024
Genre: Klassiker / Horror
Seiten: 304
Preis: 8,00€



Darum geht´s:

Viktor Frankenstein ist ein junger strebsamer Mann aus adligen Haus. Er liebt die Naturwissenschaften und möchte möglichst alles über die Welt wissen. Als er anfängt in Ingolstadt zu studieren, fängt er an mit Leichen zu experimentieren. Er ist sich sicher einen Menschen zum Leben zu erwecken. Immer weiter und tiefer versinkt er in seine Arbeit und vergisst in seinem Wahn, was er da eigentlich grausames treibt. Als er sein Wesen fertiggestellt und erweckt hat, wird im Bewusst was er getan hat. Voller Grauen läuft er davon. Als er wieder in sein Labor zurückkehrt, ist das Wesen verschwunden. Viktor führt sein Leben weiter als wäre nichts gewesen unwissend das, sein Schicksal unerbittlich besiegelt ist, wenn er seine grauenhafte Tat weiter verschleiert, als wäre nichts passiert.

Meine Bewertung:

Also als Erstes muss man sagen, das man dieses Buch als Hardcover für sensationelle 8 € bekommt. Das ist ja mal ein klasse Preis für so viele Seiten und einer so tollen Aufmachung und das Papier riecht so gut. Das hat mich als Buchfan total begeistert.

Die Geschichte ist den meisten aus den Filmen bekannt. Aber habt ihr eine Ahnung vom echten Frankenstein und seinem Monster? Die Filme haben selten etwas mit dem Geschehen im Buch zu tun, welches doch sehr philosophische Fragen aufwirft. Ab wann ist man ein Mensch? Was macht uns menschlich und was nicht? Ist Frankenstein in seiner Herzlosigkeit und seinem Wahnsinn Gott zu spielen nicht das eigentliche Monster?

Wer ist eigentlich Prometheus, der im Titel steht? Prometheus ist ein Titan und eine zentrale Figur in der griechischen Mythologie. Er erschuf die Menschen nach dem Ebenbild der Götter, allerdings mit Fehlern. So wie Viktor sein Monster aus Teilen von Menschen erschuf. Allerdings lief Viktor vor seiner Verantwortung davon, als er sah, was er dort erschaffen hat. Zum Leidwesen von seinem Monster, was eigentlich sehr gutmütig war, durch seine Erfahrungen aber später zum rachsüchtigen Geschöpf mutierte. Die ganze Geschichte ist sehr emotional und geht nicht gut für beide aus.

Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, auch die Art der verwendeten Wörter sind halt der Zeit entsprechend. Es ist ein Roman von 1818. Wenn man sich darauf einlässt, gewöhnt man sich dran. Mary Shelley schrieb diesen Roman in einem außergewöhnlichen Stil über ein außergewöhnliches Thema. Besonders wenn man bedenkt, dass sie eine junge Frau war und man als Frau solche Literatur gewiss nicht las.

Fazit: 
Ein toller Klassiker im neuen Gewand. An den alten Schreibstil muss man sich allerdings erst gewöhnen. Die Story ist für mich aber zeitlos.




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Foto: Lesefieber-Buchpost
Cover: Verlag und Illustrator
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Danke an das Bloggerportal das Rezensionsexemplar.

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