//Rezension// Akademie / Magie / Young Adult / Slow Burn / Stadt aus Wasser und Licht – Die Maskenmagierin (Stadt aus Wasser und Licht 1)

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Dieses Buch entführt uns nach Venedig - einer Stadt voller Magie und Geschichte. Wir betreten eine Akademie voller mystischer Geheimnisse, die Anola in ihren Bann ziehen werden.


 Details

Titel: Stadt aus Wasser und Licht – Die Maskenmagierin 
 Autorin: Mela Nagel
Verlag: Ars Edition
 Erschienen: 26.03.2024
Genre: Young Adult / Slow Burn
Seiten: 384
Preis Taschenbuch: 18,00€
Ebook: 4,99€
ab 14 Jahre

Darum geht´s:

 Anola ist ungewollt in einer traditionsreichen Akademie inmitten Venedigs gelandet. Als ihr Vater gestorben ist, hat ihre Mutter beschlossen nach Venedig zu ziehen, damit Anola die Schule besucht, die auch ihr Vater besucht hat. Allerdings ist sie dort eher eine Außenseiterin. Außerdem besucht ihr nerviger Halbbruder Marco dort die Akademie. Beide ecken immer wieder aneinander und obwohl sie sich eigentlich einen Bruder wünscht, ist Marco sehr unhöflich und geht auf Distanz. 

Eher zufällig entdeckt sie das Geheimnis ihrer Schule. An ihr wird die Magie der Masken gelehrt und Anola ist ebenfalls eine Maskenmagierin. Völlig überfordert wirft sich Anola mitten ins Abenteuer und stellt sich dabei überraschend gut an. Das bekommt auch ihr Halbbruder Marco mit, sowie sein Kumpel, der gutaussehende Dario, welcher ihr Herz höher schlagen lässt.

Meine Bewertung:

Ich war noch nicht in Venedig, aber die Autorin beschreibt es so das man es sich gut vorstellen kann. Ich mag diese magische Atmosphäre, die man beim Lesen bekommt. Die Schule ist auf jeden Fall voller Überraschungen und ich mag es das Anola sehr wissbegierig ist (auch wenn sie Mathematik hasst) und auch sonst ein paar Schwächen mitbringt. Das macht sie sehr interessant als Charakter und gibt ihr mehrere Fassetten. Anolas Fähigkeiten als Maskenmagierin sind immer wieder eine Überraschung. Dabei ist sie nicht die Überfliegerin, die alles sofort kann, aber sie ist lernfähig und sehr ehrgeizig. Aber da steckt noch mehr in ihr und das erfährt man als Leser*in zusammen mit ihr häppchenweise in diesem Band. Dadurch hat man einen durchgehenden Spannungsbogen und es wird nie langweilig. Woraus es hinausläuft, wird man hoffentlich im zweiten Band erfahren.

Anolas Beziehung zu Marco ist kompliziert, aber ich bin mir sicher, dass sie ihren Halbbruder mit ihrer Art auch noch überzeugen kann. Er scheint sich ja sehr verlassen von seinem Vater gefühlt zu haben und neidet Anola das Privileg, ihn öfter gesehen zu haben. Außerdem scheint sich sein Vater bei Anolas Mutter sich viel freier gefühlt zu haben. Auch wenn Marco erstmal als komplettes Arschloch in Erscheinung tritt, lernt man stückweise seine Beweggründe und seinen Hintergrund für sein Verhalten kennen.

Die Liebesgeschichte zwischen Anola und Dario hätte es für mich nicht gebraucht. Sie wirkt auf mich eher erzwungen und nicht echt. Auch wenn Anola richtig verliebt ist. Darios Reaktionen kann ich manchmal echt nicht nachvollziehen, vielleicht liegt es auch dran das ich keine *Love-Vibes* spüre, wenn ich an die beiden denke.

Der Schreibstil der Autorin ist für mich okay hier und da etwas holprig, aber das fällt im Lesefluss nicht ins Gewicht. Fazit ist das Buch war so spannend, das ich es in einem Stück durchgelesen habe, als ich Zeit hatte, die liebe Mala hat mich also mit ihrem Werk absolut in ihren Bann gezogen ;-)
 
Fazit: 
Schöner erster Band mit einer sympathischen Heldin mit Herz und Hirn. Das Setting ist toll, aber die Lovestory ist mir zu flach und kompliziert. Ich bin trotzdem positiv überrascht und hoffe, dass Band 2 diese Leistung halten kann.
 


Bildrechte
Foto: Lesefieber-Buchpost
Cover: Verlag und Illustrator
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Dieser Beitrag gibt meine freie Meinung wieder.
Danke an NetGalley und ArsEdition für das E-Book Rezensionsexemplar 
Bild von NetGalley

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