//Rezension// Manga / Katzen / Hachi & Maruru - Streuner halten zusammen

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Ein niedlicher Katzenmanga geht wohl immer.

Details

Titel: Hachi & Maruru - Streuner halten zusammen!

 Autorin: Yuri Sonoda

Verlag: Carlsen Verlag

 Erschienen: 02.09.2025
Genre: Manga / Manga für Kinder / Haustiere

Seiten: 176
Preis Manga: 7,50€ 

 

Darum geht´s:

Hauskater Maruru hat sich verlaufen und findet nicht mehr zu seiner Familie zurück. Nun muss er sich als Straßenkater durchschlagen. Leider ist er ziemlich ungeschickt und so gar nicht auf das harte Katzenleben auf der Straße vorbereitet. Als sich der Hauskater in das Revier von Hachi verirrt, ist der grummelige Straßenkater überhaupt nicht von dem naiven Maruru begeistert und jagt ihn fort. Doch dann gerät Hachi in eine missliche Lage und Maruru rettet ihn. Seit diesem Tag sind sie Freunde, denn Streuner halten zusammen.

Meine Bewertung:

Der Manga ist wirklich niedlich. Maruru und Hachi sind beide das totale Gegenteil voneinander und doch große Freunde. Hachi ist der Anführer in seinem Revier und weiß wie man als Straßenkatze lebt. Er ist kämpfen gewohnt und weiß wie man überlebt. Maruru ist ein naiver knuddeliger Kater und etwas tapsig. Durch seine freundliche Art gewinnt er Hachis Katzenherz für sich. Sein Rudel besteht aber noch aus anderen unterschiedlichen Katzen, die man kennenlernt. Hachi hat auch einen Rivalen, der ihm das Leben schwer macht. Aber der Kater lässt sich nicht unterkriegen und verteidigt sein Revier eifrig.

Die Geschichte ist in kleine abgeschlossene Episoden / Kapitel unterteilt, die fortführend die Abenteuer der beiden Katzen erzählen. Es geht über das Zusammenleben mit anderen Katzen, den Kontakt zu Menschen und das Überleben im harten Winter. Gerade das Winterkapitel ist richtig hart. Die Straßenkatzen frieren und haben Hunger. Keiner kümmert sich um sie und sie müssen sich selber helfen. Es war wirklich herzergreifend und schon sehr nachvollziehbar. Der Manga ist also nicht nur lustig, sondern oft auch dramatisch und auch sehr traurig. Beispielsweise muss die liebe Oma, welche die Katzen immer gefüttert hat, ins Altenheim, weil sie Demenz hat. Die Katzen haben nun niemanden mehr, der sie füttert.

 

Illustationen: 

Jede Katze hat ihren eigenen Look. Ich mag es, dass die Emotionen der Katzen so gut umgesetzt worden sind. Man kann gut erkennen, wie sie sich fühlen, auch an der Haltung ihres Körpers. Auf die detailreiche Ausarbeitung der Umgebung wurde viel Wert gelegt. Es spielt ja alles draußen ab und man weiß immer wo die Katzen gerade sind. Die Zeichnungen sind insgesamt dynamisch, die Kampf- und Sprungszenen gefallen mir hier am besten.

 

Fazit: 

Ein toller Manga für Katzenfans. Er regt zum Nachdenken über das harte Los von Straßenkatzen an und ist stellenweise sehr herzergreifend.

 

Bildrechte: Verlag

Cover: Verlag und Illustrator
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Dieser Beitrag gibt meine freie Meinung wieder.

 

Danke an Carlsen Manga für das Rezensionexemplar :-)