Die Zitronenschwestern
Titel: Die Zitronenschwestern
Autor: Valentina Cebeni / Gelesen von Simone Kabst
Erschienen: 13.03.2017
Verlag: Der Hörverlag, Verlagsgruppe
Random House GmbH
Genre: Roman
Laufzeit: 8h 28 min
Preis Hörbuch: 8,99 €
Buchdeckel:
Elettras früheste Kindheitserinnerung ist
der Duft nach frisch gebackenen Anisbrötchen. Denn ihre Mutter Edda war eine
begnadete Bäckerin, deren Köstlichkeiten direkt den Weg zum Herzen der Menschen
fanden. Doch Edda ist schwer erkrankt, und die Bäckerei steuert auf den
sicheren Bankrott zu. Als die junge Frau von einer kleinen Insel im Mittelmeer
erfährt, auf der ihre Mutter einst die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht
haben soll, reist Elettra kurzentschlossen zur Isola del Titano. Und ahnt
nicht, dass ihre Suche nach den Geheimnissen der Vergangenheit zur Suche nach
ihr selbst werden könnte – und dem großen Glück.
Einfühlsam interpretiert von Simone Kabst, der deutschen Stimme von Lucinda Riley.
Einfühlsam interpretiert von Simone Kabst, der deutschen Stimme von Lucinda Riley.
Meine Zusammenfassung:
Das Hörbuch beginnt mit einem Rückblick, zwei kleine Mädchen leben in einem
Kloster bei Nonnen. Sie versprechen sich immer für einander da zu sein, auch
wenn sie keine echten Schwestern sind. Sie nennen sich die Zitronenschwestern.
Wieder in der Gegenwart: Elettra steht vor einen Scherbenhaufen, die Bäckerei, die sie mit ihrer Mutter führt steht kurz vor dem Ruin. Ihre Mutter Edda liegt im Koma und sie hat kein Geld mehr. Elettra macht ihrer Mutter, Vorwürfe das sie ihr ein Studium verwehrt hat und sie stattdessen zu einer Bäckerausbildung gedrängt hat. Sie hat sich nie richtig mit ihrer Ausbildung identifizieren können, wie ihre leidenschaftliche Mutter, auch kennt sie die Vergangenheit ihrer Mutter und ihren Vater nicht. Verzweifelt besucht sie ihre Mutter im Krankenhaus, wo sie auf eine unbekannte alte Frau trifft, die ihre Mutter und auch sie kennen zu scheint.
Die alte Frau rät Elettra auf eine kleine Insel im Mittelmeer zu fahren, um mehr über ihre Mutter und ihre Vergangenheit zu erfahren. Also packt Elettra ihre Sachen und macht sich auf den Weg. Auf der Insel angekommen, macht Elettra Bekanntschaft mit den zurückgezogenen Inselbewohnern, die scheinbar die ein oder andere Unart aus dem Mittelalter übernommen haben. Sie verstoßen unter anderem die Witwen, aus dem gesellschaftlichen Leben. Elettra lernt ein paar Witwen kennen, die in einem alten Kloster der Insel leben kennen und darf bei ihnen wohnen.
Wieder in der Gegenwart: Elettra steht vor einen Scherbenhaufen, die Bäckerei, die sie mit ihrer Mutter führt steht kurz vor dem Ruin. Ihre Mutter Edda liegt im Koma und sie hat kein Geld mehr. Elettra macht ihrer Mutter, Vorwürfe das sie ihr ein Studium verwehrt hat und sie stattdessen zu einer Bäckerausbildung gedrängt hat. Sie hat sich nie richtig mit ihrer Ausbildung identifizieren können, wie ihre leidenschaftliche Mutter, auch kennt sie die Vergangenheit ihrer Mutter und ihren Vater nicht. Verzweifelt besucht sie ihre Mutter im Krankenhaus, wo sie auf eine unbekannte alte Frau trifft, die ihre Mutter und auch sie kennen zu scheint.
Die alte Frau rät Elettra auf eine kleine Insel im Mittelmeer zu fahren, um mehr über ihre Mutter und ihre Vergangenheit zu erfahren. Also packt Elettra ihre Sachen und macht sich auf den Weg. Auf der Insel angekommen, macht Elettra Bekanntschaft mit den zurückgezogenen Inselbewohnern, die scheinbar die ein oder andere Unart aus dem Mittelalter übernommen haben. Sie verstoßen unter anderem die Witwen, aus dem gesellschaftlichen Leben. Elettra lernt ein paar Witwen kennen, die in einem alten Kloster der Insel leben kennen und darf bei ihnen wohnen.
Elettra macht sich auf die Suche nach der Vergangenheit ihrer Mutter, dabei scheint das heruntergekommene Kloster eine große Rolle zu spielen. Doch keiner weiß etwas über ihre Mutter oder will darüber reden. Gerade als sie dem Geheimnis auf der Spur zu kommen scheint, droht der Bürgermeister die Witwen aus dem Kloster zu werfen, um dort ein Hotel zu bauen. Wird es Elettra schaffen ihn auf zuhalten oder wird die Vergangenheit ihrer Mutter unentdeckt bleiben?
Bewertung:
Das Hörbuch wird von Simone Kabst
gesprochen, mir gefällt ihre Art zu lesen sehr gut. Ihre Stimme wirkt sehr
dynamisch und sie kann durch verschiedene Stimmlagen die unterschiedlichsten
Charaktere zum Leben erwecken. Die Geschichte verspricht am Anfang spannend zu
werden, man möchte ebenfalls das Geheimnis der Mutter wissen und warum sie
ihrer Tochter nie gesagt hat, wer ihr Vater ist. Die Insel wird wunderschön
beschrieben, auch wenn es dort etwas ruhiger ist könnte ich mir gut vorstellen
dort Urlaub zu machen. Aber die Praktiken sind doch sehr seltsam. Witwen die
von der Gemeinschaft gemieden werden, zudem auch noch nach so einer tragischen
Geschichte? Wirkt auf mich etwas unrealistisch. Scheint als wäre die Insel eine
Zeitmaschine.
Zur Mitte hin zieht sich die Geschichte leider etwas hin, einige Dinge werden mir etwas zu lange abgehandelt. Auch, dass das Kloster vom Bürgermeister zum Hotel umgewandelt werden soll, kommt mir von anderen Büchern bekannt vor. Hier hätte man etwas origineller sein können. Was ich allerdings doch sehr schön finde ist, das Elettra im Laufe des Buches mehr über sich und ihre Mutter lernt. Elettra findet mehr zu ihrer Mutter, als sie es je gedacht hat und in der Stille der Insel findet sie besondere Eigenschaften an sich, die sie vorher nicht kannte. Es macht Spaß dabei zuzuhören, wie Elettra immer mehr gefallen am Backen findet. Wer eine hübsche kleine Geschichte zur Erheiterung sucht, der wird hier auf jeden Fall fündig.
Diesem Hörbuch liegen 3 Rezepte bei, sowas ist bei mir immer gerne gesehen. Es verbindet einen Zuhause mehr mit der Geschichte. Gerade Backrezepte probiere ich immer gerne aus. Irgendwie habe ich jetzt Lust Focaccine mit Äpfeln zu backen.
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