\\Manga Rezension// This lonely Planet 1-4
Klappentext
So hat sich Fumi ihr neues Zuhause nicht vorgestellt! Um den Schuldenberg ihres Vaters abzutragen, nimmt sie eine Stelle als Haushälterin bei einem Schriftsteller an. Der perfekte Job? Weit gefehlt! Ihr neuer Boss ist ein wortkarger, eigenbrötlerischer Mittzwanziger, ihr Zimmer ein Witz und ihre Mühen im Haus werden komplett missachtet. Aber was soll sie tun? Kündigen und auf der Straße sitzen? Und was hat dieser Kerl eigentlich für ein Problem?!
Bewertung
"This Lonely Planet" ist der erste Manga den ich von Mika Yamamori gelesen habe. Ich bin begeistert. Auf dem Cover kommen die Zeichnungen gar nicht so gut zur Geltung wie im inneren des Manga. Mir gefällt der Stil sehr gut. Die Charaktere wirken nicht übermäßig übertrieben hübsch und vermitteln eine direkte Sympathie. Auch die Geschichte hat mich schnell abgeholt. Als Fumi bei dem Mürrischem Schriftsteller einzieht ist sie erstmal sehr verunsichert, lässt sich aber nicht unterkriegen, sie hat schließlich keine Wahl, da sie sonst kein Dach über dem Kopf hat.
Fumi ist ein sehr liebenswertes Mädchen, das scheinen viele ausnutzen zu wollen, denn sie wird schnell Opfer eines Fieslings aus der Schule. Als ihr Hausherr das mitbekommt, wirkt er Fumi gegenüber etwas aufgeschlossener und auch Fumi fühlt sich anders.
Ein toller erster Band. Diese Reihe werde ich definitiv vervollständigen und einen Platz in meinem Regal geben.
Inhalt
Ein netter älterer Herr, weise und liebenswert, so in etwa stellt sich die 16-jährige Fumi den Schriftsteller Akatsuki Kibikino vor, bei dem sie aus finanzieller Not eine Stelle als Haushälterin annimmt. Weit gefehlt! Ihr neuer Boss ist ein wortkarger, eigenbrötlerischer Mittzwanziger, ihr Zimmer ein Witz und all ihre Mühen im Haus werden kaum bemerkt. Doch vor allem ist Fumi einsam. Von ihren Gefühlen überwältigt schüttet sie ihrem neuen Chef ihr Herz aus und der scheint endlich bereit, sie in ihr Leben zu lassen.
Bewertung
Nach diesem unfassbar starken ersten Band folgt ein nicht weniger fesselnder zweiter. Auch wenn mir die Cover nicht so gut gefallen und die Titelbilder den Charakteren nicht gerecht werden (Ich finde die Zeichnungen im Buch selber ausdrucksstärker), bin ich froh diese Reihe in meinem Regal zu haben!
Im zweiten Band steckt Fumi immer noch mitten im Gefühlschaos, und auch die Schulden ihres Vaters stehen ganz oben auf ihrer to do Liste. Als dieser dann auch noch krank wird, muss Fumi einen weiteren Job annehmen um seinen Lohnausfall auszugleichen. Das passt Herrn Kibikino natürlich überhaupt nicht und schon spürt man deutlich, das auch er seine Gefühle nicht richtig einordnen kann. Romantik und Schmetterlinge im Bauch gibt es also auch im zweiten Band zu hauf. Als besonderen Bonus erfahren wir nun auch ein wenig mehr über den sonst so verschlossenen Akatsuki Kibikino.
Inhalt
Fumi ist in Herrn Kibikino verliebt. Diese Erkenntnis allein hilft ihr allerdings auch nicht weiter. Wie soll sie mit ihm umgehen? Wie soll sie ihre Gefühle im Zaum halten, wenn er ihr immer wieder so nahekommt? Und dann wäre da ja auch noch die Buchhändlerin Frau Katsura, die ständig um Herrn Kibikino herumtänzelt und ihren weiblichen Charme versprüht. Da kann Fumi doch wirklich nicht mithalten …
Bewertung
Frau Katsura lässt Fumi schnell spüren, das diese die Finger von Herrn Kibikono lassen soll. Dadurch kommen Fumi selber auch Zweifel, schließlich ist sie noch eine Schülerin und Kibikinos Haushälterin. Wären da doch nur nicht diese Schmetterlinge in ihrem Bauch..
Im dritten Band von "This Lonely Planet" wird es zwischen Fumi und Herrn Kibikino etwas persönlicher. Fumi ist verliebt, doch bekommt von ihrem Angebeteten immer eine Kalte Schulter. Es ist deutlich spürbar, das Herr Kibikino das nicht mit Absicht macht, er weiß es einfach nicht besser. Nicht mal seine eigenen Gefühle und Gedanken kann er richtig begreifen. Dieser Band ist mit vielen Traurigen Szenen gespickt, zeigen aber auch ein paar neue Seiten des steifen Herrn Kibikinos.
Inhalt
Tempel besuchen, die Ruhe genießen … Eine Reise nach Kyoto könnte traumhaft sein – wenn Herr Kibikino nicht dabei wäre! Zum Glück werden sie von Redakteur Kaneishi begleitet, denn ganz allein mit Herrn Kibikino würde Fumi wahrscheinlich ihren Verstand verlieren. Doch plötzlich muss Herr Kaneishi zurück nach Tokyo! Dabei klopft Fumis Herz schon bei dem Gedanken wie verrückt. Wie soll sie das nur aushalten?
Bewertung
Im vierten Band müssen Herr Kibikino und Kaneishi beruflich nach Kyoto. Kaneishi lädt Fumi ein, die beiden zu begleiten, doch Herr Kibikino ist weniger überzeugt. Dennoch gibt er nach und fragt Fumi doch ob sie mitkommt. Diese ist total begeistert und freut sich tierisch auf die Sehenswürdigkeiten Kyotos. Als Kaneishi plötzlich zurück nach Tokyo soll, sind die beiden allein. Herzklopfen bei Fumi, desinteresse bei Kibikino. Doch dann beobachtet er sie beim schlafen...und ab da verändert sich was zwischen den beiden. Kibikino ist total verpeilt und hat wie immer null Plan was in ihm vorgeht und kann seine Gefühle überhaupt nicht einordnen, doch Fumi scheint ihn nicht kalt zu lassen.
Das Ende hat mir dieses mal richtig richtig gut gefallen, fies nur das Band 5 noch eine Weile hin ist -.- aber diese Reihe bleibt weiterhin lesenswert und bietet viele Schmetterlinge.