//Rezension//Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden
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Ein Buch, bei dessen Titel, Katzenfans so gar nicht begeistert sind. Eine Welt ohne Katzen? Ist das möglich? Was haben Katzen im Leben, von einem jungen Briefträger, so viel besser gemacht?
Ein Buch, bei dessen Titel, Katzenfans so gar nicht begeistert sind. Eine Welt ohne Katzen? Ist das möglich? Was haben Katzen im Leben, von einem jungen Briefträger, so viel besser gemacht?
Details
Titel: Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden
Autor: Genki Kawammura
Autor: Genki Kawammura
Erschienen: 23.04.2018
Verlag: C.Bertelsmann
Genre: Roman
Seiten: 192
Preis HC-Buch: 18,00€
E-Book: 14,99€
Die Geschichte berührt den Leser und auch hier finde ich, dass Japaner eine sehr schöne Art zu schreiben haben. Die Übersetzung ist auf jeden Fall gelungen, die Message von diesem Buch ist gut überbracht worden.
Was mir hier allerdings nicht gefällt, ist das manche Sachen sehr schnell abgehandelt worden sind. Der Postbote, hatte eine alte Freundin, die wurde am Anfang erwähnt, taucht aber dann im Laufe des Romanes immer weniger auf. Mir war aber so, als wäre sie eine wichtige Person im Leben unseres Protagonisten.
Das Ende ist an sich sehr schön bzw. poetisch, aber vollkommen anders als angenommen und das passt mir hier nicht. Der Roman hat mich total unzufrieden zurückgelassen, obwohl ich mir so viel mehr erwartet habe.
Das Cover gefällt mir gut - das zarte Türkisblau gibt einen schönen Kontrast zu den abgebildeten Kirschblüten. Katzen tauchen in diesem Buch natürlich auch auf. Ihnen wird eine besondere Stellung in Beziehung zum Menschen eingeräumt. Daher würde ich es schon einem Katzenfan empfehlen. Japaner haben zu Katzen (jap. Neko) eine besondere Beziehung, immerhin lieben alle Hello Kitty oder die Winkekatze und es gibt Katzencafés.
E-Book: 14,99€
Meine Zusammenfassung:
Ein junger japanischer Postbote erfährt, dass er todkrank ist und sehr bald sterben wird. Da erscheint ihm der Teufel höchstpersönlich und macht ihm ein Angebot. Für jeden Tag den er länger lebt, verschwindet etwas von der Welt und der Teufel darf entscheiden was es ist.
Als die ersten Gegenstände verschwinden, merkt der Postbote erst wie diese Gegenstände sein Leben beeinflusst haben. Dann schlägt der Teufel die Katzen vor, doch wie ist eine Welt ohne Katzen?
Meine Bewertung:
Vorab erstmal - Das Buch hat mich an zwei Stellen zum Weinen gebracht. Das waren die Stellen, als es um die Mutter und dem Vater des Postboten ging. Die waren so schön und gleichzeitig so traurig, auch im Hinblick darauf das unser Held dem Tode geweiht ist.
Die Geschichte berührt den Leser und auch hier finde ich, dass Japaner eine sehr schöne Art zu schreiben haben. Die Übersetzung ist auf jeden Fall gelungen, die Message von diesem Buch ist gut überbracht worden.
Was mir hier allerdings nicht gefällt, ist das manche Sachen sehr schnell abgehandelt worden sind. Der Postbote, hatte eine alte Freundin, die wurde am Anfang erwähnt, taucht aber dann im Laufe des Romanes immer weniger auf. Mir war aber so, als wäre sie eine wichtige Person im Leben unseres Protagonisten.
Das Ende ist an sich sehr schön bzw. poetisch, aber vollkommen anders als angenommen und das passt mir hier nicht. Der Roman hat mich total unzufrieden zurückgelassen, obwohl ich mir so viel mehr erwartet habe.
Das Cover gefällt mir gut - das zarte Türkisblau gibt einen schönen Kontrast zu den abgebildeten Kirschblüten. Katzen tauchen in diesem Buch natürlich auch auf. Ihnen wird eine besondere Stellung in Beziehung zum Menschen eingeräumt. Daher würde ich es schon einem Katzenfan empfehlen. Japaner haben zu Katzen (jap. Neko) eine besondere Beziehung, immerhin lieben alle Hello Kitty oder die Winkekatze und es gibt Katzencafés.
Ich bin froh das Buch gelesen zu haben, auch wenn ich wegen den oben genannten Kritikpunkten nicht alle Sterne geben kann, zumal ich den Preis von 18€ recht hoch finde.