//Rezension// Sachbuch - Power Hour

Werbung/Rezension/Sachbuch
Was würdest du machen, wenn du pro Tag eine Stunde mehr hättest? Dieses Buch befasst sich mit dem Thema und der Philosophie der "Power Hour". Morgenmuffel aufgepasst!

Details

Titel: Power Hour - Wenig ändern, alles erreichen
 Autorin: Adrienne Herbert
Verlag: lübbe life
 Erschienen: 27.08.2021
Genre: Sachbuch / Gesundheit
Seiten: 240
Preis: 16,00 €
Taschenbuch


Zum Inhalt:


Hinter der Power Hour verbirgt sich ein ebenso simples wie geniales Konzept: Investiere eine Stunde am Tag und du bekommst das Leben, das dich endlich glücklich macht. Mithilfe zahlreicher Beispiele zeigt Adrienne Herbert, wie man die Kraftstunde in sein Leben integriert, Klarheit über persönliche Ziele gewinnt und diese Stück für Stück umsetzt. Als neue Gewohnheit fördert die Power Hour außerdem das Selbstbewusstsein, verbessert das Immunsystem, führt zu einem besseren Zeitmanagement und einer positiven Lebenseinstellung.

Meine Bewertung:

Ich kannte die Power Hour" vorher noch nicht und konnte mir nichts darunter vorstellen. Daher war ich gespannt auf das Buch. Dann habe ich das erste Kapitel gelesen und mir schwante übles. Denn die Power Hour bekommt man nur, wenn man morgens eine Stunde früher aufsteht. Oh nein jetzt bin ich eh schon ein totaler Morgenmuffel und schlafe eigentlich gerne aus, wobei 8 Uhr morgens schon echt viel bei mir ist – auch am Wochenende (Eltern mit Kindern wissen Bescheid). Aber wo soll sonst die Stunde mehr herkommen? Abends ziehen wir gefühlt die Zeit eh schon unendlich für Haushalt, Organisation und Hobby raus, da ist kaum Platz und außerdem ist man schon oft fix und fertig vom Alltag, da ist es natürlich sinnvoll morgens früher aufzustehen.

Jetzt macht die Autorin morgens Sport, weil sie eine Läuferin ist. Für sie ist es also eine zusätzliche Trainingseinheit. Weil sie es ständig und so intensiv als erwähnt hat, dachte ich zuerst, dass man eine Stunde früher aufstehen soll, um halt Sport zu machen! Das hat es gleich für mich sofort unattraktiv gemacht, denn ich bin keine Läuferin und will auch keine werden. Yoga mag ich eigentlich lieber nach der Arbeit und nicht gleich morgens machen. Aber am Ende stellte sich heraus das ist halt ihre Art die Stunde zu nutzen. Ich kann machen was ich will und das könnte z. B. auch sein, dass ich morgens gleich eine Rezension schreibe oder etwas lese. Allerdings müsste ich Gegensatz zur Autorin (die um halb sechs ihre Power Hour beginnt) sogar um fünf aufstehen und um neun ins Bett gehen. Weil ich aber mindestens bis neun abends aufräume, Wäsche wasche etc. und dann eine Stunde bis 10 Uhr Zeit für mich habe ist das eigentlich kein Mehrgewinn für mich. Aber mich hat überrascht, dass alle die diese zusätzliche Stunde morgens haben sich viel besser fühlen.

Ich denke, wenn man die Power Hour in sein Leben integrieren möchte, sollte sie auch reinpassen bzw. man muss es wirklich wollen, denn eine Stunde früher aufstehen ist echt eine Herausforderung für den inneren Schweinehund. Für Leute die z.B. im Schichtsystem arbeiten ist die Umsetzung schwierig.

Toll finde ich an diesem Buch, dass es nicht grundsätzlich nur um die Power Hour geht, sondern es auch weitere Kapitel zur Optimierung und zur Motivation des Alltags gibt. Insgesamt hat es mich gut informiert und unterhalten. Es lässt sich gut und flüssig lesen.
 
Fazit:
Ganz interessantes Buch, sinnvoll, wenn man mehr über die Power Hour erfahren möchte. Positiv und motivierend geschrieben für echte Power im Alltag :-)

 
Bildrechte
Foto: Lesefieber-Buchpost
Cover: Verlag und Illustrator
Beitrag kann Werbung enthalten (unbezahlt und ohne Auftrag)
Dieser Beitrag gibt meine freie Meinung wieder.
 
Danke an die Bloggerjury für das Rezensionsexemplar. 

Kommentare