//Rezension// Kochbuch - Ramen - selbst gemacht! - Mit Fleisch, ohne Fleisch, vegan

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Ramenfans ihr sucht ein gutes Buch mit Ramen Rezepten? Hier könntet ihr fündig werden.


Details

Titel: Ramen - selbst gemacht! - Mit Fleisch, ohne Fleisch, vegan
 Autor: Florian Ridder
Verlag: südwest
 Erschienen: 01.11.2021
Genre: Kochbuch
Seiten: 160
Preis: 18,00 €
Taschenbuch


Buchbeschreibung Verlag:

Japanisches Soulfood für alle! In diesem Buch dreht sich alles um die berühmten japanischen Nudeln. Ramen sind wie ein Drei-Gänge-Menü in einem Gericht: Man hat eine Suppe, die Nudeln als Hauptgang und die Toppings sind so etwas wie die Vorspeise. Das Tolle an Ramen ist, dass man die unterschiedlichen Zutaten ganz nach Belieben, Geschmack oder Ernährungsstil kombinieren kann. Während seiner Tätigkeit als Koch in Asien hat sich Florian Ridder besonders mit Ramenrezepten befasst, die er jetzt einem deutschen Publikum zugänglich macht. Wer bei all den Fachbegriffen rund um die japanische Delikatesse wie etwa Shoyu, Dashi, Miso, Umami oder Furikake den Überblick verliert, der braucht dieses Buch: Mit detailreichen Erklärungen, farbenfrohen Illustrationen, hochwertigen Fotografien und kreativen Rezepten kann jeder selbst seine eigenen ganz besonderen und geschmacksintensiven Ramen zubereiten.

Meine Bewertung:

Ich habe schon lange nach einem Ramenkochbuch gesucht und dieses hat mich angesprochen. Am Anfang bekommt man gleich Rezepte für die die Brühe selbst und manche sind echt anspruchsvoll. Die Ramen Brühe muss viele Stunden kochen und besteht aus einer Menge Knochen und Fleisch. Aber auch aus Zutaten, die man nicht alltäglich verkocht wie z. B. einen Schweinekopf oder Hühnerfüße. Mich hat das erstmal abgeschreckt, aber wenn die Brühe erstmal gekocht ist, schmeckt sie bestimmt sehr gut.

Wer das nicht mag, der sollte die vegetarischen Rezepte z. B. das Pastinaken-Zwiebel-Dashi oder das ShiitakeDashi ausprobieren. Ich muss sagen mich hat auch erstmal das Vegi-Gericht angesprochen.
In diesem Buch gibt es viele fermentierte Gerichte, man sollte sich damit also anfreunden, dass manche Zutaten sowie die Ramen selbst, etwas länger brauchen um sie herzustellen. Das Ichiban-Dashi geht dabei vergleichsweise schnell.

Man bekommt übrigens nicht nur Ramen Rezepte, sondern auch andere Rezepte z. B. für die Vorspeise oder für den Nachtisch. Die passen natürlich zu den japanischen Ramen und sind dementsprechend auch japanisch. Zusätzlich gibt es Rezepte, die speziell für die Beilagen in der Ramen sind.

Ich finde die Auflistung der Zutaten nicht ganz so übersichtlich. Es ist ein Kochbuch und mir wäre es lieber, wenn die Zutaten eher als Liste zu sehen wären. Sie verschwinden im Text und können leicht übersehen werden.

Mit der Auswahl an Rezepten bin ich sehr zufrieden, da ist wirklich für jeden Geschmack was dabei und man erkennt als Ramenfan gleich seine Lieblinge wieder. Die Bebilderung ist ansprechend und macht richtig Lust auf die Ramen. Das Gesamtkonzept in diesem Buch ist harmonisch und stimmig umgesetzt.

Ich muss gestehen, dass ich meine Ramen immer mit fertig Misopaste, Dashi-Pulver und Wasser angemischt habe. Das ist zwar ganz in Ordnung, ist aber kein Vergleich, was dieses Buch an Möglichkeiten bietet. Wer manchmal wie ich mehr authentische Ramen will, der wird in diesem Buch fündig.
 
Fazit:
So ein Buch hat mir noch gefehlt  - jetzt habe ich Hunger und es kann Ramen gekocht werden. Zeit für die Zubereitung sollte man jedoch mitbringen. Vielleicht nicht für jeden etwas, denn Ramen und alles darum braucht Zeit.


 
Bildrechte
Foto: Lesefieber-Buchpost
Cover: Verlag und Illustrator
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Dieser Beitrag gibt meine freie Meinung wieder.
 
Danke an das Bloggerportal für das tolle Rezensionsexemplar

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