\\Rezension// Summer Girls 3 - Merit und das Glück im Sommerwind


Inhalt

Das Summer Girl Merit ist enttäuscht vom Thema Beziehungen. Jungs können ihr gestohlen bleiben! Merit wird sich wieder auf das konzentrieren, was ihr wichtig ist: auf die Summer Girls, ihr Pferd Bonny und auf den Hotelbetrieb ihrer Eltern. Doch dann lernt sie Simon kennen. Und alles ist anders. Was Simon sagt, wirkt auf Merit wie ein Flüstern im Sommerwind. Simons Nähe tut ihr gut. Ganz gleich, ob er nun in sie verliebt ist oder nicht. Oder sie in ihn. Oder ist genau das etwa schon die Liebe?

Bewertung

Und wiedermal ist ein Jahr vergangen. Anfangs sah ich das erscheinen eines neuen Bandes ein Jahr später als Kritikpunkt an, doch nach dem dritten Band muss ich sagen, das ich mich immer freue wenn ich bei den Carlsen Neuerscheinungen sehe, das ein neuer "Summer Girls" Band kommt. Sobald dieser bei den Neuerscheinungen ist, weiß ich "Der Sommer ist da". Pünktlich zur nahenden Ferien und somit Urlaubszeit halte ich den neuen Band in den Händen.

Im dritten Band geht es um die schüchterne Merit. Sie hat mit der Liebe eigentlich schon abgeschlossen, doch dann trifft sie auf einen Urlauber, der sogar nur 2 Stunden von der Insel entfernt wohnt, damit wäre sogar eine Fernbeziehung nicht so dramatisch. Sehr schnell sitzt Merit auf Wolke sieben.
Doch ihr Glück wird etwas getrübt, als sie sich den Fuß verstaucht und nicht mehr auf ihrem Pferd Bonny reiten kann. Dann hat sie auch noch Lennert an den Hacken, dessen Musik für Merit ein wahrer Graus ist. Ihre Freundin Josy scheint Merit ebenfalls auf die Palme bringen zu wollen, da sie permanent alles um ihre neue Liebe Simon schlecht redet.

Merit war für mich etwas anstrengend. Sie kam viel jünger rüber als sie ist. Sie fühlte sich mit Simon nicht immer wohl und himmelte ihn doch extrem an. Manchmal wollte ich die liebe Merit einfach nur schütteln und war mit Josy absolut einer Meinung. Doch wenn man verliebt ist, glaubt man nicht einmal den Worten der besten Freundin. Was mir ebenfalls etwas auf die nerven ging, war die ständige Wiederholung "Summer girls forever..." die Mädchen sind schon 13-15 und rufen ständig ihren "Clubnamen", das wurde irgendwann sehr unglaubwürdig und anstrengend beim lesen.

Positiv fand ich die verschiedenen Charaktere mit denen Merit zu tun hat. Lennart, der erst eine eher zurückhaltende Rolle einnimmt, der schüchterne nerdige Feriengast Johannes und natürlich Merits Herzblatt Simon. Ein bunt gemischter Haufen. Die Autoren haben natürlich auch die beiden Vorgänger Bände integriert und diese Geschichten haben auch einen kleinen Teil eingenommen. Schade nur das alle Geschichte hintereinander ablaufen und nicht so ziemlich Zeitgleich, das wäre bestimmt sehr interessant geworden, allerdings auch eine große Herausforderung für die Autoren.

Mir hat der dritte Band trotzdem sehr gut gefallen und wieder eine spritzige Lovestory der Summer Girls erzählt, die dieses mal sogar noch nicht zu ende zu sein scheint.


Das Rezensionsexemplar wurde mir kostenfrei vom Verlag zur Rezension gestellt.

Weitere Titel der Reihe