//Rezension// Manga / Comedy - My Senpai is annoying - Band 1

Werbung/Rezension/Manga
Eine lustige Arbeitsplatz Liebeskomödie oder auch „Romcom“ zum Schmunzeln und Abschalten.


Details

Titel: My Senpai is annoying Band 1
Mangaka: Shiromanta
Verlag: Carlsen Manga
 Erschienen: 30.09.2022
Genre: Manga / Comedy
Seiten: 144
Preis: 8,00€

 

Darum geht´s:

Futaba Igarashi hat einen neuen Job in einem typischen japanischen Office bekommen. Sie freut sich riesig. Weil sie aber recht klein ist und dazu noch recht jung aussieht, wird sie gleich am ersten Tag von ihrem Kollegen (ihrem zukünftigen Senpai) für eine Schülerpraktikantin gehalten. Futaba ist richtig sauer, sie findet ihren Senpai, der übrigens riesengroß und laut ist, unfassbar *annoying*.

Die beiden sticheln sich untereinander an und oftmals zieht Futaba den kürzeren (hehe XD), aber eigentlich sind die beiden ein gutes Team. Besteht da nicht doch etwas wie Sympathie untereinander?

Meine Bewertung

Also man könnte Futaba getrost als ältere Taiga aus Toradora bezeichnen. Sie sieht ihr nicht nur ähnlich, ist von Charakter und Art absolut Taiga. Sogar ihre Gesichtszüge erinnern ziemlich auf an sie. Irgendwie schade, das hier das Charakterdesign so ähnlich ist. Kleine Menschen müssen wohl auf ihre Art die kleine Größe kompensieren, dass selbst Japaner sie immer gleich darstellen müssen, um sie überzeugender werden zu lassen. Da hätte ich mir etwas mehr eigene Persönlichkeit für Futaba vom Mangaka gewünscht.
 
Die Story ist etwas durcheinander, es fängt nicht chronologisch an. Das Kapitel mit dem Jobeinstieg Futabas ist erst am Ende zu finden, man wird also am Anfang direkt in die Story geschmissen. Das fand ich etwas schade und hat mir auch nicht gefallen. Ansonsten gibt es mehrere kleinere Kapitel, die jeweils unterschiedliche Themen behandeln, z. B. den klassischen Shrine Besuch am Neujahr. Senpai und Kohei, die sich untereinander pflegen, wenn sie krank sind. Bei dem ganzen bekommt man den Eindruck, das die beiden mehr für einander empfinden.

Die Geschichten sind gespickt mit lustigen Alltagssituationen, wobei Futaba auf ihre Art für jede Menge lustiger Szenen sorgt. Takeda also der Senpai selbst, ist eher zurückhaltend, weiß aber an den richtigen Stellen Futaba zur Weißglut zu bringen. Dabei meint er es eigentlich nie böse, sondern neckt sie einfach nur gern. Die beiden sind schon ziemlich niedlich zusammen.
 
Die Zeichnungen sind nicht so kitschig wie z. B. solche von Arina Tanemura, sondern sie haben klare Linien. Ich würde die Zeichnungen als Stil für Erwachsene bezeichnen.

Die meisten Zeichnungen im Manga sind bunt und das Format ist etwas größer, als das vom Standard Carlsen Manga. Es sind hier 144 Seiten statt der üblichen ca. 200 Seiten, aber dafür halt farbig. Das Preis-Leistung-Verhältnis für diesen Manga passt.

Fazit: 
Ein lustig, süßer Manga, aus dem fast normalen japanischen Büroalltag. 
Perfekt auch für Erwachsene Manga-Fans.
 


Bildrechte
Foto: Lesefieber-Buchpost
Cover: Verlag und Illustrator
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Dieser Beitrag gibt meine freie Meinung wieder. 

Danke an Carlsen Manga für den ersten Band als Rezensionsexemplar :3

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