\\Jugendbuch / Fantasy// Das Juwel - Der schwarze Schlüssel, Band 3/3
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Inhalt
Violet und der Geheimbund Der Schwarze Schlüssel bereiten einen Angriff auf den Adel vor, und Violet soll eine zentrale Rolle dabei spielen. Sie muss die jungen Frauen anführen, die die Auktion manipulieren und die Mauern der Einzigen Stadt zum Einstürzen bringen sollen. Doch Violet ist hin- und hergerissen. Ihre Schwester Hazel ist im Palast der Herzogin vom See gefangen. Um ihre Schwester zu retten, muss sie ihre Freunde und die gute Sache im Stich lassen und in das Juwel zurückkehren.
Bewertung
"Das Juwel" war für mich eine extrem gute Fantasystory, die mich im ersten Band total überzeugen konnte. Doch bereits ab dem zweiten Band wurde diese erste Euphorie getrübt. Die Story wurde mir irgendwie zu bunt und ich konnte vieles nicht mehr so gut nachvollziehen. Auch im dritten Band ging es mir so. Da ich nun auch viel Zeit zwischen Band 2 und 3 hatte, konnte ich mich nicht mehr genau an alle Charaktere, die angesprochen wurden, erinnern. Öfters hatte ich auch den Eindruck, das der Verlauf nicht so gut durchdacht ist. Es kam mir so vor als wären viele Lücken mit uninteressanten Passagen geschmückt, um das Buch zu füllen. Kurz gesagt: Es waren langweilige Längen vorhanden.
Schon zu beginn der Geschichte sind wir wieder mittendrin im Geschehen, wenn man nicht kurz zuvor den zweiten Band gelesen hat, gestaltet sich das reinkommen etwas schwierig. Es wäre schön gewesen, einen kleinen Rückblick zu haben. Auch Violets Verhalten hat nicht immer gepasst. Es war ja klar, das sie sich voll reinhängen muss, aber sie ist doch sehr intolerant ihren Freunden gegenüber. Sie darf unüberlegt Handeln aber andere nicht? Manchmal wurde sie mir doch sehr unsympathisch.
Gefallen hat mir dann aber die Geschichte der anderen Personen wie der Herzogin vom See. Die kamen allerdings eher zum Schluss des Buches, somit hätte ich sie fast verpasst, da ich öfters daran gedacht habe das Buch nicht weiterzulesen. Nicht das es schlecht ist aber es war mir stellenweise doch viel zu langweilig. Vom Aufstand hat man auch nicht viel mitbekommen.
Das Ende war Ok und es kam zum ersten mal ein bisschen Gefühl rüber aber trotzdem konnte es mich nicht ganz zufriedenstellen, deshalb gibt es auch dieses mal wieder einen Stern mehr Abzug als beim Vorgängerband.
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