//Rezension// Fantasy - Die Verlobten des Winters Band 1: Die Spiegelreisenden-Saga

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Mit der Spielreisenden-Saga kommt eine weitere Fantasy-Reihe in die Bücherregale. Die Heldin dieses Buches, Ophelia ist ein ruhiges Mädchen mit ganz besonderen Fähigkeiten. Als sie plötzlich verlobt ist fällt sie aus allen Wolken. Warum gerade sie?

Details

Titel:  Die Verlobten des Winters Band 1: Die Spiegelreisenden-Saga
Autor: Christelle Dabos
Gelesen von: Laura Maire
Verlag: der Hörverlag
Erschienen: 11.03.2019
Genre: Fantasy 
Laufzeit: 12 Stunden 47 Minuten
Preis MP3 CD: 18,00€

Meine Zusammenfassung:

Ophelia wohnt in einem Universum, dass aus 21 Archen besteht. Sie lebt auf der Arche Anima, wo sie ein zufriedenes Leben führt. Ophelia ist ein sehr ruhiges Mädchen mit erstaunlichen Fähigkeiten. Sie kann die Vergangenheit von Gegenständen lesen und durch Spiegel reisen. 

Als Leiterin des Museums von Anima fühlt sie sich dort genau richtig. Menschen meidet sie, aber mit Büchern und alten Sachen umgibt sie sich gern. Als Ophilia mit einem jungen Mann vom Pol verlobt wird, fällt sie aus allen Wolken. Warum gerade sie und wer ist ihr Verlobter, ein großer Mann, mit dem dunklen Blick aus dem Norden eigentlich?

Meine Bewertung:

Am Anfang hat mir dieses Hörbuch und die Geschichte rund um Ophelia sehr gut gefallen. Die Protagonistin ist meilenweit davon entfernt, eine mutige und laute Heldin zu sein. Sie ist eher ruhig, zurückhaltend und belesen. Ihr Schal, der zuweilen ein Eigenleben führt, ihr ungewöhnlicher Kleidungstil und die große Brille machen sie zu einem interessanten Charaktertyp. Auch das Universum das die Autorin erschaffen hat ist voller Charme und Mysterien. 


Anima ist im Gegensatz zum Pol, wo Thorn, Ophelias Verlobter her kommt eher eine Provinz. Ophelia ist in einer sehr warmherzigen Umgebung aufgewachsen, während Thorn nur Verrat und Mord kennt. Beide Verlobten sind so unglaublich unterschiedlich, dass man meinen könnte, sie würden nie zusammenpassen. Wer hier auf eine heranwachsende Liebesgeschichte hofft, wird erstmal enttäuscht. Ophelia ist in diesem Band viel zu sehr beschäftigt ihren Platz am Pol zu sichern. Aber das ist gar nicht so einfach, bei all den Gefahren die auf sie lauern. Sogar Thorns eigene Familie ist absolut grausam. 

Gegen Mitte des Hörbuches hat sich die Geschichte etwas festgefahren und ich hatte erstmal nicht das Interesse weiterzuhören. Irgendwie was es einfach ziemlich langweilig geworden. Zu viele Intrigen, zuwenig wirklich wichtiges. Gegen Ende kam aber dann etwas Bewegung in die ganze Sache. An sich war das Buch jetzt kein Oberhit, aber es bringt doch spannende Aspekte und eine zauberhafte Welt mit. 

Als Sprecherin ist Laura Maire wie Ophelia, eher eine ruhig und besonnen. Sie kann die Atmosphäre dieses Buches recht gut wiedergeben. Am Anfang fand ich das super. Leider wirkt das auf Dauer etwas eintönig. 

Ich bin schon interessiert, wie es mit Ophelia und Thorn weitergeht und würde daher auch Teil 2 eine Chance geben. 





Danke an "der Hörverlag" für das Besprechungsexemplar

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