//Rezension// Reisen / Mythologie / Literatur - Éire - Bräuche, Mythen und Sagen aus Irland

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Irland, da stellt man sich grüne Inseln, mächtige Ruinen an einsamen Klippen, St. Patrick und vor allem viel leckere Guinness vor. Was Irland noch zu bieten hat, kann man in diesem Buch entdecken.

Details

Titel: Éire - Bräuche, Mythen und Sagen aus Irland
 Autor/in: Verschiedene
Verlag: ARS Verlagsedition
 Erschienen: 28.04.2023
Genre: Keltische, Englische und Irische Mythologie
Seiten: 128
Preis: 15,00€

mit Farbseiten und Bildern im Innenteil

Verlagsbeschreibung:

Druiden, Hexen und Wunder der Natur – entdecke den Zauber der grünen Insel

"Dich faszinieren die Legenden von Feen, Heilern, magischen Tierwesen und verschwundenen Schätzen? Du möchtest den Legenden der Barden lauschen und mehr erfahren über Kult und Tradition der nordischen Mythologie? Dieses Buch nimmt dich mit auf die Spuren einer jahrhundertealten Vergangenheit: Verwitterte Ruinen, Hügelgräber, Steinkreise – inmitten von malerisch sanften Hügeln, blühenden Hainen, steilen Klippen und schroffen Gebirgen ist die geheimnisvolle Geschichte Irlands bis heute lebendig"

Meine Bewertung: 

Das Buch ist nach der Einleitung rund um die unterschiedlichen Provinzen Irlands aufgeteilt. Da haben wir Connacht, den Nord-Westen, Ulster, den Norden, Leinster, den Osten und Munster den Süden. Für jede Provinz gibt es unterschiedliche Sagen, Märchen etc. Diese Geschichten werden mit passenden Bildern aus der Provinz untermalt.


Bei einem Buch rund um Irland dürfen natürlich nicht die keltischen Feste und Bräuche fehlen. Hier werden die bekannten Feste Imbolc, Beltane, Lughnasadh und Samhain genauer beschrieben. Auch geschichtliche Aspekte rund um das Land kommen nicht zu kurz. Meist sind die mit einer Legende es Ortes oder einer bestimmten Person, wie z. B. dem berühmten St. Patrick und der Entstehung des St. Patricks Day, verbunden. Diese Teile haben mir am besten gefallen, weil es immer spannend die Hintergrundgeschichten zu bestimmten Dingen zu wissen, um es wirklich zu begreifen.

Ein paar der Storys waren mir zu brutal, da geht es um Mord und Totschlag etc. Für ein Cosy-Buch zum Verschenken ist das doch eher ungewöhnlich, weil man ja beim Lesen von seichter Lektüre abschalten möchte. Andererseits sind es halt die Sagen und Geschichten aus Irland. Das gehört zum Land und damit in so ein Buch. Ich habe es halt nur nicht erwartet und war deswegen wahrscheinlich so überrascht. Stellenweise waren die Geschichten nicht so schön geschrieben, daher habe ich sie eher überflogen und vielleicht haben sie mir deshalb auch nicht gefallen. Man merkt halt immer, wenn unterschiedliche Autor*innen am Werk waren.

Die Bilder und die kleinen keltischen Zeichen auf den Seiten sind gut ausgewählt. Sie sind wunderschön und geben genau die richtigen Vibes zu Irland. Auch der Einband ist gelungen. Das Buch ist richtig schwer, durch das hochwertige Papier.
 
Fazit: 
Ein literarisches Schmuckstück für alle Irland Fans. Manche Geschichten hätte es für mich nicht gebraucht, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache. Mystisch, irisch wird’s beim Lesen definitiv.



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Foto: Lesefieber-Buchpost
Cover: Verlag und Illustrator
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