//Rezension// Fantasy - Die Gabe des Winters
Auch dieses Buch war ein Highlight meiner Leipziger Buchmessen "Must Have" Liste. Aber anders als im "Schatten des Fuchses" hat mich dieses Buch leider nicht so umgehauen. Ich war etwas enttäuscht.
Details
Titel: Die Gabe des Winters
Autor: Mara Erlbach
Erschienen: 23.09.2019
Verlag: blanvalet
Genre: Fantasy
Seiten: 480
Preis Ausgabe brochiert 12,00€
Ebook: 8,99€
Ebook: 8,99€
Meine Zusammenfassung
Seit ihrem zehnten Lebensjahr kennt Nuria nur den Schnee, Hunger und das Leid ihres Dorfes. Früher war Area ein Land mit vier Jahreszeiten und jeder Bewohner hatte eine eigene Magie inne. Doch nun ist ihnen nichts mehr davon geblieben. Lord Tarik der Herrscher von Area regiert eisern das Land und scheint die Ursache des Wetter Problems zu sein. Nurias Vater versuchte vergeblich Lord Tarik um Hilfe zu bitten. Doch dieser nahm ihn unerbittlich das Augenlicht.
Nuria möchte ihr Leben selbst in die Hand nehmen und für ihr Dorf kämpfen. Doch ihr Bruder Justor ist dagegen, er möchte seine geliebte Schwester vor allem schützen. Als Nuria gegen seinen Willen in den Wald läuft, kreuzt ihr Weg den von Lord Tarik. Und er stellt Nuria vor eine endgültige Wahl die sie nicht ablehnen kann und darf.
Nuria möchte ihr Leben selbst in die Hand nehmen und für ihr Dorf kämpfen. Doch ihr Bruder Justor ist dagegen, er möchte seine geliebte Schwester vor allem schützen. Als Nuria gegen seinen Willen in den Wald läuft, kreuzt ihr Weg den von Lord Tarik. Und er stellt Nuria vor eine endgültige Wahl die sie nicht ablehnen kann und darf.
Meine Bewertung:
Ich war ganz aufgeregt, als das Buch endlich erschienen ist und habe gleich zu lesen angefangen. Aber leider hat die Geschichte einfach nicht das erfüllt, was ich erwartet habe. Irgendwie musst ich bei " Die Gabe des Winters" an eine Protagonisten wie "Elsa" denken und das sie eine mächtige Schneegabe hat mit der sie alles und jeden besiegt.
Aber das Buch ist mehr ein Abklatsch von "Die Schöne und das Biest", nur mit mehr Winter und ein paar anderen geänderten Kleinigkeiten. Es ist also eine klassische Liebesgeschichte in Märchenform. Nuria war am Ende auch gar nicht mehr so selbstbewusst wie am Anfang. Sie ist in die typische Frauenrolle zurückgefallen, die sie anfangs nicht einnehmen wollte.
Einiges an Story hätte man im Mittelteil weg lassen können, weil es teilweise bedeutungslos war und dann gegen Ende ging es viel zu schnell. So als müsse das Buch schnell fertig werden. Ich habe mich irgendwie aus der Geschichte rausgeschmissen gefühlt.
Das Cover ist wirklich schön. Nicht zu überladen, sondern dezent mit etwas Glitter an der Schneeflocke versehen. Es fällt sofort ins Auge und passt gut zur Story.
Es passiert zwar einiges unerwartetes in der Story, was mich dann doch überrascht hat, aber das macht für mich das Buch nicht besser oder kreativer. Der Schreibstil ist in Ordnung, man kann der Geschichte gut folgen und ich fand das Buch an sich gut geschrieben, auch wenn mir halt der Inhalt nicht so gepasst hat.
Fazit - Wer auf märchenhafte Fantasy ala "Schöne und das Biest" mit viel Winter steht wird "Die Gabe des Winters" total mögen.
Aber das Buch ist mehr ein Abklatsch von "Die Schöne und das Biest", nur mit mehr Winter und ein paar anderen geänderten Kleinigkeiten. Es ist also eine klassische Liebesgeschichte in Märchenform. Nuria war am Ende auch gar nicht mehr so selbstbewusst wie am Anfang. Sie ist in die typische Frauenrolle zurückgefallen, die sie anfangs nicht einnehmen wollte.
Einiges an Story hätte man im Mittelteil weg lassen können, weil es teilweise bedeutungslos war und dann gegen Ende ging es viel zu schnell. So als müsse das Buch schnell fertig werden. Ich habe mich irgendwie aus der Geschichte rausgeschmissen gefühlt.
Das Cover ist wirklich schön. Nicht zu überladen, sondern dezent mit etwas Glitter an der Schneeflocke versehen. Es fällt sofort ins Auge und passt gut zur Story.
Es passiert zwar einiges unerwartetes in der Story, was mich dann doch überrascht hat, aber das macht für mich das Buch nicht besser oder kreativer. Der Schreibstil ist in Ordnung, man kann der Geschichte gut folgen und ich fand das Buch an sich gut geschrieben, auch wenn mir halt der Inhalt nicht so gepasst hat.
Fazit - Wer auf märchenhafte Fantasy ala "Schöne und das Biest" mit viel Winter steht wird "Die Gabe des Winters" total mögen.
Danke an blanvalet für das coole Besprechungsexemplar.
Spoiler
Irgendwie fand ich es seltsam das Lord Tarik schon verheiratet war. Er muss also eine ganze Ecke älter als Nuria sein
Lord Tarik war noch schlimmer, als das Biest zu seinen Untergebenen und ich kann nicht verstehen, das Nuria auch nur im Ansatz Gefühle für ihn entwickeln konnte. Er hat Nurias Vater geblendet, ein ganzes Land jahrelang leiden lassen, die Magie aus dem Land verbannt und ist für den Tod von Menschen verantwortlich. Und das für nichts außer seinen gekränkten Stolz, der sich als Enttäuschung in der Liebe herausstellt. Das ist einfach nur traurig und nicht romantisch.
Bildrechte
Foto: Lesefieber-Buchpost
Cover: Verlag und Illustrator
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