//Rezension// Das Wunder der Wilden Insel

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Inhalt

Als das Robotermädchen Roz erstmals die Augen öffnet, findet sie sich auf einer wilden, einsamen Insel wieder. Wie sie dorthin gekommen ist und warum, weiß sie nicht. Das Wetter und ein wilder Bär setzen ihr übel zu, und Roz begreift, dass sie sich ihrer Umgebung anpassen muss, wenn sie überleben will. Also beobachtet sie, erlernt die Sprache der Tiere und entdeckt, dass Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sie weiterbringen. Viele würden das Blechmonster zwar am liebsten verjagen, aber Roz gibt nicht auf. Sie zieht ein Gänseküken auf, und endlich fassen die Tiere Vertrauen. Als Roz dann in großer Gefahr schwebt, stehen sie ihr als Freunde bei.

Bewertung
Was passiert, wenn ein Roboter der die Zukunft einläuten soll auf einer verlassenen Insel landet und nicht weiß was er dort machen soll? Wie er am besten "lebt" um nicht kaputt zu gehen?! Genau diese Aufgabe wartet auf unser Robotermädchen Roz. 
Die Geschichte handelt um Mut, Liebe, Überleben, die Eigenheiten des Tierreichs, Erfindergeist, Einfühlvermögen und noch vieles mehr. Der Roboter entwickelt allmählich einen eigenen Verstand und versucht sich der Tierwelt so gut wie es eben geht anzupassen. Dabei passieren allerhand interessante Sachen. Nicht nur der Roboter muss von den Tieren lernen, sondern auch andersherum. Dabei wachsen alle zusammen über sich hinaus und sogar ein paar eher feindlich gesinnte Tiere ziehen an einem Strang. 

Die Geschichte ist sehr spannend und zieht den Leser direkt in seinen Bann. Die Sprache ist leicht verständlich und die Kapitel sind überschaubar. Perfekt für den Leseanfänger. Es gibt keine "schwierigen Wörter" und ab und an gibt es auch ein Bild zu sehen. Die Bilder sind keine besonderen Meisterwerke aber ich finde trotzdem das sie sehr gut passen. Es wird deutlich wie wenig der Roboter Roz eigentlich in diese Welt mit Gras, Bäumen, Sand, Schnee und Stein passt.

Ich denke das man durch das lesen der Geschichte lernen kann, das es egal ist wie verschieden man sich ist, das wichtigste ist andere mit ihren Eigenheiten zu akzeptieren und sich dafür zu interessieren sie besser zu verstehen. Nur so ist ein gutes Miteinander möglich. Gerade in unserer heutigen Zeit ist es wichtig über seine Grenzen zu schauen.

Das Ende ist offen, weshalb ich darauf hoffe, das es einen weiteren Band geben wird und wir so erfahren wie es mit dem netten Robotermädchen und seinen neuen Wilden Freunden weitergeht.




Dieses Leseexemplar wurde mir kostenfrei zur Rezension gestellt.


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