//Rezension// Spiel der Macht - Die Schatten von Valoria 1

Als ich den Text vom Buchrücken dieses Buches gelesen habe, war mir sofort klar das ich es lesen will. Leider musste ich wiedermal feststellen, dass ein schickes Cover und ein spannender Text vom Buchrücken nicht alles sind. Aber lest selbst....

Details

Titel: Spiel der Macht - Die Schatten von Valoria 1
Autor: Marie Ritkoski
Erschienen: 28.09.2018
Verlag: Carlsen Verlag
Genre: Jugendroman
Seiten: 368
HC- Buch: 19,99€
E-Book: 13,99€







Meine Zusammenfassung:

Kestrel ist die Tochter eines ranghöchsten Generals, der über das Land Valoria herrscht. Valoria wurde von ihrem Vater und seinen Truppen erobert und die eigentlichen Bewohner müssen nun als Sklaven für die Eroberer dienen. Als Frau hat Kestrel nur zwei Möglichkeiten in ihrem Leben - sie muss heiraten oder der Armee beitreten. Doch das selbstständige Mädchen möchte keins von beidem. Sie hat sich der Musik verschrieben. Als sie spontan auf dem Sklavenmarkt einen jungen Mann der Arin heißt ersteigert, fangen die Probleme an, denn sie empfindet plötzlich mehr für den Sklaven als sie sollte. Kestrel hat bei dieser Liebe mehr zu verlieren als ihr Herz, wird sie dem nachgeben?

Meine Bewertung:

Der Anfang des Buches hat mir ganz gut gefallen, man wurde gut in die Story einführt und fand sich schnell zurecht. Kestrel ist zwar manchmal etwas naiv, aber sie ist sympatisch und ihr Eigensinn macht sie interessant. Arin ist oftmals schwer einzuschätzen und er ist weniger greifbar als Kestrel. Allerdings sind seine Taten durchaus gezielt und gewollt. Arin ist wie Kestrel ein eigensinniger Charakter. Es war natürlich total vorhersehbar das sich beide in einander verlieben, aber das ist okay.

Dieses Buch beschreibt die Liebe der beiden eher nüchtern und mit Distanz. Es ist damit etwas anders als die meisten Bücher dieser Art, wo es doch vermehrt um die Liebe der beiden Protagonisten geht und alles andere Nebensache ist. Hier steht aber eher das startegische im Vordergrund. Mir hat es schon gefallen das es so ist, aber gegen Ende fand ich etwas fad. Ich habe das Buch sogar im letzten Teil beiseite gelegt und erstmal was anderes gelesen, das passiert relativ selten. Am Ende war ich froh es doch zu Ende gelesen zu haben, aber es war recht zäh. Ich weiß noch nicht ob ich Lust habe hier die Fortsetzung zu lesen. Mal sehen




Danke an den Carlsen Verlag für das Besprechungsexemplar




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