//Rezension// Im Zauberbann des Schneemondes

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Dieses Cover ist mir einfach ins Auge gesprungen. Es ist so einfach und doch so schön, aber das ist nichts im Vergleich zum Inhalt. Also ich sage es mal so: Wenn man ein Buch innerhalb von einem Tag verschlingt, dann muss es gut sein nicht?

Details

Titel: Im Zauberbann des Schneemondes
Autor: Natalie Luca
Erschienen: Januar 2018
Verlag: Books on Demand
Genre: Jugendbuch / Fantasy
Seiten: 392
Preis Taschenbuch: 12,99€
E-Book: 3,99€




Meine Zusammenfassung:

Artemis auch Ari genannt muss zu ihren Großvater nach Neuwald einem Stadtgebiet von Wien ziehen, weil ihre Mutter nach einem Unfall im Koma liegt und sie nur noch ihren Großvater als einzigen lebenden Verwandten hat. Doch Neuwald ist seltsam, die Geschäfte schließen bei Vollmond früher, es gibt sehr viele Wölfe in dieser Gegend und in Aris neuer Privatschule bekriegen sich einige Schüler, sodass es einen Schlichter bzw. Schüler-Counselor gibt. 

Auch Aris Großvater und die anderen Erwachsenen scheinen etwas mit der gereizten Stimmung in Neuwald zu tun zu haben. Ari versucht mehr zu erfahren, doch ihr Großvater hüllt sich in Schweigen. Nach und nach erfährt Ari die ganze Wahrheit und auch ihren Platz in dieser Geschichte, aber dadurch gerät sie in Gefahr. Einer Gefahr, die ihre Mutter ihr eigentlich ersparen wollte. Und da ist ja auch noch der hübsche Schüler-Counselor mit namen Lykos der Ari den Kopf verdreht. 

Meine Bewertung:

Also ich kann das Buch nur empfehlen. 
Der Schreibstil war flüssig, der Text war verständlich, die Charaktere und die Geschichte waren super. Ich habe das Buch innerhalb von einem Tag gelesen, weil es einfach spannend war und die Seiten nur so vorbei flogen. Ari ist ein sehr sympatischer Charakter, sie ist taff, mutig und überhaupt nicht blöd oder nervig von ihrer Art her. Ihren Großvater muss man einfach gern haben, auch wenn er anfangs etwas störrisch ist. Einzig Lykos finde ich von der Art her etwas zu stereotyp, ich weiß auch nicht. Er war etwas unscheinbar, trotz seines Stellenwertes in Neuwald. Man hat ihn seine Rolle nicht so ganz abgenommen, weil er einfach nicht weiß was er will.  

Ein bisschen Kritik möchte ich trotzdem loswerden - in solchen Büchern kommt immer ein Mädchen irgendwo neu hin und da gibt es natürlich einen tollen Typ, in den man sich verlieben kann, aber aus irgendeinem Grund geht das natürlich nicht (war z.B. auch in Twilight so)
Also auf Dauer ist das halt langweilig, weil es sich halt immer ähnlich ist. Aber anscheinend stehen Mädels drauf, sonst hätte ich es ja auch nicht gerne gelesen. Mir hat hier halt der Innovationsgrad gefehlt und nur deswegen die vier Sterne, aber ansonsten habe ich echt nichts auszusetzen, das Buch hätte daher auch fünf Sterne verdient.

Ich freue mich auf die Fortsetzung





Danke an Natalie Luca für das Rezensionsexemplar

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